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Rüstungsaktien bleiben gefragt. Die Aktie von Rheinmetall nimmt zeitweise ihr Allzeithoch vom Juni 2022 ins Visier. Doch einige Analysten warnen vor einem Ende der Rally. Wie geht es weiter?
Die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall notierte am Montagmittag an der Frankfurter Börse zeitweise bei 226,10 Euro. Das ist ein Plus von rund einem Prozent. Damit könnte die Rheinmetall-Aktie ihr bisheriges Allzeithoch von 227,90 Euro aus dem Juni 2022 in Angriff nehmen.
Rüstungskonzerne profitieren finanziell vom Krieg in der Ukraine. Dennoch will sich Rheinmetall nicht als "Kriegsgewinnler" verstehen. Vielmehr sei man ein "Krisenhelfer", betonte Rheinmetall-Chef Armin Papperger im vergangenen Jahr im Focus-Interview.
Die Rheinmetall-Aktie hat innerhalb eines Jahres um mehr als 157 Prozent an Wert zugelegt. Demnächst könnte das Papier sogar in den DAX aufsteigen, womit der Rüstungskonzern zu den 40 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehören würde. Grund dafür ist, dass Linde die Frankfurter Börse verlässt und künftig nur noch in den USA gelistet sein wird, berichtet die ARD.
Analysten der Schweizer Großbank UBS sehen für die Rheinmetall-Aktie nach der jüngsten Rallye aber nur noch wenig Luft nach oben. Die Schweizer haben das Kursziel für Rheinmetall am Freitag zwar von 204 auf 233 Euro angehoben, jedoch das Papier von "Buy" auf "Neutral" abgestuft.
Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs, JP. Morgan, Berenberg Bank und Warbrug Research sind bei Rheinmetall jedoch weiterhin deutlich optimistischer: Sie empfehlen die Aktie zum Kauf.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion