Berlin (ots) -
Kurzform: Das Interesse der Verbraucher und auch der Hersteller an gesunden, nachhaltigen und bezahlbaren Lebensmitteln ist groß. Und eine Messe, die der Branche und den Konsumenten ein Forum bietet, um sich über den richtigen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Lebensmittelmarkt auszutauschen, hat ihre Existenzberechtigung mehr denn je bewiesen.
Der vollständige Kommentar: Die Grüne Woche, daran haben zwei Jahren Pandemie-Pause nichts geändert, bleibt Europas größte Häppchen-Messe. Das Gedränge vor den Ständen mit den kulinarischen Auslagen in den Hallen hat sich gefühlt nicht verringert, auch wenn statt 400.000 Besuchern 2020 in diesem Jahr wohl "nur" rund 300.000 gezählt werden. Was sich gewandelt hat, ist das deutliche Interesse der Besucher an nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln.
Algen- statt Schinkenbrot auf der Probierplatte ist sicher Geschmackssache und soll es auch bleiben. Doch der Trend "weg vom Fleisch" zeichnet sich auch auf der Grünen Woche immer deutlicher ab. Waren es 2015 erst zwei Aussteller, die vegane Produkte auf der Messe präsentierten, sind es in diesem Jahr bereits 87. Und wer auf tierisches Protein nicht verzichten möchte, kann sich an Ersatzprodukte herantasten - etwa an Eis aus Insekten.
Neu war auch die Halle "grünerleben", in der sich alles um nachhaltigen Lebensstil dreht, um Recycling, Urban Gardening und regionales Essen. Und wenn über Zero-Waste informiert wird, lockt das mindestens genauso viele Zuschauer an wie die Trachten-Gruppe aus Bayern.
Vielen Klima- und Tierschützer reichte das freilich nicht, die Grüne Woche war von Demonstrationen unter dem Motto: "Wir haben es satt" begleitet. Doch egal, ob Bio oder konventioneller Landbau, ob mit oder ohne Fleisch: Pandemie und Energiekrise haben zu steigenden Lebensmittelpreisen geführt, die alle Menschen treffen. Das Interesse der Verbraucher und auch der Hersteller an gesunden, nachhaltigen und bezahlbaren Lebensmitteln ist groß. Und eine Messe, die der Branche und den Konsumenten ein Forum bietet, um sich über den richtigen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Lebensmittelmarkt auszutauschen, hat ihre Existenzberechtigung mehr denn je bewiesen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5427729
Kurzform: Das Interesse der Verbraucher und auch der Hersteller an gesunden, nachhaltigen und bezahlbaren Lebensmitteln ist groß. Und eine Messe, die der Branche und den Konsumenten ein Forum bietet, um sich über den richtigen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Lebensmittelmarkt auszutauschen, hat ihre Existenzberechtigung mehr denn je bewiesen.
Der vollständige Kommentar: Die Grüne Woche, daran haben zwei Jahren Pandemie-Pause nichts geändert, bleibt Europas größte Häppchen-Messe. Das Gedränge vor den Ständen mit den kulinarischen Auslagen in den Hallen hat sich gefühlt nicht verringert, auch wenn statt 400.000 Besuchern 2020 in diesem Jahr wohl "nur" rund 300.000 gezählt werden. Was sich gewandelt hat, ist das deutliche Interesse der Besucher an nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln.
Algen- statt Schinkenbrot auf der Probierplatte ist sicher Geschmackssache und soll es auch bleiben. Doch der Trend "weg vom Fleisch" zeichnet sich auch auf der Grünen Woche immer deutlicher ab. Waren es 2015 erst zwei Aussteller, die vegane Produkte auf der Messe präsentierten, sind es in diesem Jahr bereits 87. Und wer auf tierisches Protein nicht verzichten möchte, kann sich an Ersatzprodukte herantasten - etwa an Eis aus Insekten.
Neu war auch die Halle "grünerleben", in der sich alles um nachhaltigen Lebensstil dreht, um Recycling, Urban Gardening und regionales Essen. Und wenn über Zero-Waste informiert wird, lockt das mindestens genauso viele Zuschauer an wie die Trachten-Gruppe aus Bayern.
Vielen Klima- und Tierschützer reichte das freilich nicht, die Grüne Woche war von Demonstrationen unter dem Motto: "Wir haben es satt" begleitet. Doch egal, ob Bio oder konventioneller Landbau, ob mit oder ohne Fleisch: Pandemie und Energiekrise haben zu steigenden Lebensmittelpreisen geführt, die alle Menschen treffen. Das Interesse der Verbraucher und auch der Hersteller an gesunden, nachhaltigen und bezahlbaren Lebensmitteln ist groß. Und eine Messe, die der Branche und den Konsumenten ein Forum bietet, um sich über den richtigen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Lebensmittelmarkt auszutauschen, hat ihre Existenzberechtigung mehr denn je bewiesen.
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