Der Silberpreis stand kurz davor auszubrechen. Doch ein unerwartet starker US-Dollar verhinderte die nachhaltige Wende nach oben. Nun handelt das Edelmetall wieder in seiner bisherigen Seitwärtsrange.
Während Gold seit Jahresanfang zulegen konnte, hält sich der "kleine Bruder" Silber bisher bedeckt. Das Metall lief lange Zeit seitwärts und scheiterte immer wieder am Ausbruchslevel oberhalb von 24 US-Dollar je Unze. Gestern schien es endlich soweit zu sein. Der Zinsentscheid der Federal Reserve befeuerte die Märkte; Aktien, Gold und Silber zogen im Umfeld eines schwachen Dollars kräftig an. Silber selbst lief bis auf 24,62 US-Dollar intraday hoch. Es sah so aus, als würde Silber nun endlich nachhaltig ausbrechen. Doch da spielte das Marktumfeld dann doch nicht mehr mit. Der US-Dollar, der in den vergangenen Wochen deutlich gegenüber fast alle anderen wichtigen Währungen verloren hatte, war plötzlich wieder gefragt. Damit endete die Silber-Rallye schon im Ansatz. Ein Ausbruch lässt somit weiter auf sich warten. Doch dieser scheint eher aufgeschoben als aufgehoben zu sein. Die gleitenden Durchschnitte ...
Den vollständigen Artikel lesen ...