Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 19.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Rekordumsatz im 3. Quartal, bald schon digitaler Marktführer?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
456 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE ASIEN/Zinsängste bremsen - Starker Dollar stützt Tokio

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE ASIEN/Zinsängste bremsen - Starker Dollar stützt Tokio

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien ist es zu Beginn der Woche überwiegend nach unten gegangen. Vielerorts lastete die Furcht vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank auf der Stimmung, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten für Januar am Freitag überraschend stark ausgefallen waren. Die jüngsten Spannungen zwischen den USA und China nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch die US-Streitkräfte setzten die chinesischen Börsen zusätzlich unter Druck. In Hongkong ging es mit dem Hang-Seng-Index im späten Handel um 2,2 Prozent nach unten. Der Schanghai-Composite-Index verlor 0,8 Prozent. Verkauft wurden, wie schon am Freitag in den USA, vor dem Hintergrund kräftig gestiegener US-Marktzinsen die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte. In Hongkong gaben Alibaba um 3,2 und JD.com um 4,2 Prozent nach.

Der japanische Aktienmarkt trotzte der negativen Tendenz in der Region; der Nikkei-225-Index schloss 0,7 Prozent im Plus. Hier stützte der feste Dollar, wovon besonders Aktien exportorientierter Unternehmen profitierten. Die US-Währung hatte am Freitag mit den Zinserhöhungsspekulationen auf breiter Front deutlich aufgewertet. Marktteilnehmer sprachen aber auch von einer Schwäche des Yen. Sie verwiesen dazu auf einen Medienbericht, wonach die japanische Regierung dem stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan, Masayoshi Amamiya, angetragen haben soll, sich um die Nachfolge des scheidenden Notenbankchefs Haruhiko Kuroda zu bewerben. Dahinter dürfte die Vermutung stehen, dass er an dem taubenhaften Kurs von Kuroda festhalten werde.

Die Hoffnung auf fortgesetzt niedrige Zinsen verhalf in Tokio Aktien des Immobiliensektors zu Kursgewinnen. Unter anderem stiegen Sumitomo Realty & Development um 4,1 Prozent. Aktien von Handelskonzernen waren gesucht, nachdem Mitsubishi Corp (+7,8%) die Jahresgewinnprognose erhöht und einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Marubeni verbesserten sich um 4,2 Prozent. Gut kamen die am Freitag veröffentlichten Geschäftszahlen von Sumitomo (+1,3%) an. Zahlen und Ausblick des Pharmakonzerns Eisai (-3%) wurden mit Enttäuschung aufgenommen.

In Seoul verlor der Kospi 1,7 Prozent. Indexschwergewicht Samsung Electronics fiel um 3,5 Prozent. Der Kurs des Panzerherstellers Hyundai Rotem sackte um 5,8 Prozent ab, nachdem Norwegen sich im Zuge der Modernisierung seiner Panzerkapazitäten für deutsche statt südkoreanische Kampfpanzer entschieden hatte. Vergleichsweise gut hielt sich die australische Börse, wo der S&P/ASX-200 um 0,3 Prozent nachgab. Newcrest Mining sprangen dort um 9,3 Prozent an, nachdem Newmont Mining ein neuerliches Übernahmegebot für den Betreiber von Goldminen abgegeben hat. Ansonsten hielten sich die Anleger aber vor dem Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia am Dienstag zurück, wie es hieß.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.539,00    -0,3%   +7,1%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.693,65    +0,7%   +5,4%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.438,19    -1,7%   +9,0%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.236,32    -0,8%   +4,8%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   21.182,39    -2,2%   +9,4%   09:00 
Straits-Times (Sing.)  3.382,75    -0,0%   +4,1%   10:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00 Fr, 8:51h  % YTD 
EUR/USD          1,0786    -0,1%   1,0793   1,0899  +0,8% 
EUR/JPY          142,20    -0,1%   142,28   140,18  +1,3% 
EUR/GBP          0,8947    -0,2%   0,8962   0,8935  +1,1% 
GBP/USD          1,2056    +0,1%   1,2043   1,2195  -0,3% 
USD/JPY          131,82    -0,0%   131,83   128,61  +0,5% 
USD/KRW         1.252,71    +0,4%  1.247,86  1.229,67  -0,7% 
USD/CNY          6,7819    +0,1%   6,7749   6,7437  -1,7% 
USD/CNH          6,7921    -0,4%   6,8163   6,7489  -2,0% 
USD/HKD          7,8480    +0,0%   7,8466   7,8463  +0,5% 
AUD/USD          0,6929    +0,2%   0,6914   0,7065  +1,7% 
NZD/USD          0,6322    +0,1%   0,6318   0,6472  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        22.770,50    -1,0% 22.988,92 23.456,44 +37,2% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,54    73,39   +0,2%   +0,15  -8,6% 
Brent/ICE         80,21    79,94   +0,3%   +0,27  -6,4% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.875,73   1.865,10   +0,6%   +10,63  +2,8% 
Silber (Spot)       22,49    22,35   +0,6%   +0,14  -6,2% 
Platin (Spot)       977,58    978,33   -0,1%   -0,75  -8,5% 
Kupfer-Future        4,07     4,06   +0,2%   +0,01  +6,7% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/cbr

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2023 02:28 ET (07:28 GMT)

DJ MÄRKTE ASIEN/Zinsängste bremsen - Starker Dollar stützt Tokio

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien ist es zu Beginn der Woche überwiegend nach unten gegangen. Vielerorts lastete die Furcht vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank auf der Stimmung, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten für Januar am Freitag überraschend stark ausgefallen waren. Die jüngsten Spannungen zwischen den USA und China nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch die US-Streitkräfte setzten die chinesischen Börsen zusätzlich unter Druck. In Hongkong ging es mit dem Hang-Seng-Index im späten Handel um 2,2 Prozent nach unten. Der Schanghai-Composite-Index verlor 0,8 Prozent. Verkauft wurden, wie schon am Freitag in den USA, vor dem Hintergrund kräftig gestiegener US-Marktzinsen die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte. In Hongkong gaben Alibaba um 3,2 und JD.com um 4,2 Prozent nach.

Der japanische Aktienmarkt trotzte der negativen Tendenz in der Region; der Nikkei-225-Index schloss 0,7 Prozent im Plus. Hier stützte der feste Dollar, wovon besonders Aktien exportorientierter Unternehmen profitierten. Die US-Währung hatte am Freitag mit den Zinserhöhungsspekulationen auf breiter Front deutlich aufgewertet. Marktteilnehmer sprachen aber auch von einer Schwäche des Yen. Sie verwiesen dazu auf einen Medienbericht, wonach die japanische Regierung dem stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan, Masayoshi Amamiya, angetragen haben soll, sich um die Nachfolge des scheidenden Notenbankchefs Haruhiko Kuroda zu bewerben. Dahinter dürfte die Vermutung stehen, dass er an dem taubenhaften Kurs von Kuroda festhalten werde.

Die Hoffnung auf fortgesetzt niedrige Zinsen verhalf in Tokio Aktien des Immobiliensektors zu Kursgewinnen. Unter anderem stiegen Sumitomo Realty & Development um 4,1 Prozent. Aktien von Handelskonzernen waren gesucht, nachdem Mitsubishi Corp (+7,8%) die Jahresgewinnprognose erhöht und einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Marubeni verbesserten sich um 4,2 Prozent. Gut kamen die am Freitag veröffentlichten Geschäftszahlen von Sumitomo (+1,3%) an. Zahlen und Ausblick des Pharmakonzerns Eisai (-3%) wurden mit Enttäuschung aufgenommen.

In Seoul verlor der Kospi 1,7 Prozent. Indexschwergewicht Samsung Electronics fiel um 3,5 Prozent. Der Kurs des Panzerherstellers Hyundai Rotem sackte um 5,8 Prozent ab, nachdem Norwegen sich im Zuge der Modernisierung seiner Panzerkapazitäten für deutsche statt südkoreanische Kampfpanzer entschieden hatte. Vergleichsweise gut hielt sich die australische Börse, wo der S&P/ASX-200 um 0,3 Prozent nachgab. Newcrest Mining sprangen dort um 9,3 Prozent an, nachdem Newmont Mining ein neuerliches Übernahmegebot für den Betreiber von Goldminen abgegeben hat. Ansonsten hielten sich die Anleger aber vor dem Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia am Dienstag zurück, wie es hieß.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.539,00    -0,3%   +7,1%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.693,65    +0,7%   +5,4%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.438,19    -1,7%   +9,0%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.236,32    -0,8%   +4,8%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   21.182,39    -2,2%   +9,4%   09:00 
Straits-Times (Sing.)  3.382,75    -0,0%   +4,1%   10:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00 Fr, 8:51h  % YTD 
EUR/USD          1,0786    -0,1%   1,0793   1,0899  +0,8% 
EUR/JPY          142,20    -0,1%   142,28   140,18  +1,3% 
EUR/GBP          0,8947    -0,2%   0,8962   0,8935  +1,1% 
GBP/USD          1,2056    +0,1%   1,2043   1,2195  -0,3% 
USD/JPY          131,82    -0,0%   131,83   128,61  +0,5% 
USD/KRW         1.252,71    +0,4%  1.247,86  1.229,67  -0,7% 
USD/CNY          6,7819    +0,1%   6,7749   6,7437  -1,7% 
USD/CNH          6,7921    -0,4%   6,8163   6,7489  -2,0% 
USD/HKD          7,8480    +0,0%   7,8466   7,8463  +0,5% 
AUD/USD          0,6929    +0,2%   0,6914   0,7065  +1,7% 
NZD/USD          0,6322    +0,1%   0,6318   0,6472  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        22.770,50    -1,0% 22.988,92 23.456,44 +37,2% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,54    73,39   +0,2%   +0,15  -8,6% 
Brent/ICE         80,21    79,94   +0,3%   +0,27  -6,4% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.875,73   1.865,10   +0,6%   +10,63  +2,8% 
Silber (Spot)       22,49    22,35   +0,6%   +0,14  -6,2% 
Platin (Spot)       977,58    978,33   -0,1%   -0,75  -8,5% 
Kupfer-Future        4,07     4,06   +0,2%   +0,01  +6,7% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/cbr

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2023 02:28 ET (07:28 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.