Es war ein turbulentes Jahr für die Finanzmärkte - und Selbiges trifft auch auf die Rohstoffmärkte zu. Ein Jahr, das von einem nicht enden wollenden Auf und Ab geprägt war. Allen voran der Krieg in der Ukraine und Zinspolitik der Notenbanken führten zu einer hohen Volatilität bei den Rohstoffpreisen. Allerdings haben sich viele Rohstoffe in diesen Krisenzeiten letztlich als Rettungsanker für das ein oder andere Portfolio etabliert. Der Goldpreis hielt sich stabil und Gas- und Ölpreise könnten einen enormen Anstieg verzeichnen. Doch wie geht es weiter?
Die Entwicklung der Weltwirtschaft und Inflation ist derzeit unsicher. Das betrifft auch die Rohstoffmärkte in ihre Entwicklung im Jahr 2023. Beim Ölpreis ist daher wohl ein weiteres wildes Jahr zu erwarten. Mit Ausschlägen nach oben und unten. Metallpreise könnten im Jahr 2023 und den kommenden Jahren ansteigen. Grund ist der grüne Trend in der Wirtschaft, der zahlreiche Metalle benötigt. "Nach einem sehr positiven Jahr für Energierohstoffe müssen Anleger jetzt unter anderem entscheiden, ob sie stärker auf Agrarrohstoffe setzen oder sich für eine Erholung der Metallpreise positionieren sollten", analysierte George Cheveley, Portfoliomanager bei Ninety One, jüngst in dem Fachmagazin Institutional Money: "Jenseits der Herausforderungen der kommenden Monate glaube ich, dass die nächsten fünf Jahre für Rohstoffanleger extrem spannend werden. Die Energiewende wird unzählige neue Chancen eröffnen und die strukturelle Nachfrage nach diversen Metallen und anderen Rohstoffen ankurbeln. Langfristig gesehen bin ich so optimistisch für Rohstoffe wie seit vielen Jahren nicht mehr."
Barrick Gold Co. (ISIN: CA0679011084): Wie entwickelt sich der Goldpreis im Jahr 2023?
Die Entwicklung des Goldpreises steht an den Rohstoffmärkten oftmals im Mittelpunkt. Mit der Barrick Gold Co. blickt natürlich einer der größten Goldkonzerne der Welt auf die Preise. Der Platzhirsch betreibt einige der weltweit spannendsten Goldminen und Goldprojekte. Der Aktienkurs ist dabei häufig auch vom Goldkurs abhängig. "Wir gehen davon aus, dass die Gold- und Silberpreise im Jahr 2023 nur wenig anziehen werden", sagte Norman Villamin, Investmentchef Wealth Management der Union Bancaire Privée (UBP), bei Institutional Money. Die Begründung: "Im ersten Quartal 2023 erwarten wir eine Abwertung des US-Dollar gegenüber den meisten Währungen. Dieser Wertverlust dürfte etappenweise auftreten und mit einer Baisse gegenüber den als sicher geltenden Währungen beginnen, was im Allgemeinen ein Hinweis für eine Verlangsamung des globalen Wachstums ist."
Vanadium Resources (ISIN: AU0000053522): Vanadium als Rohstoff der Zukunft?
Vanadium gehört zu den Rohstoffen, die für eine grüne Entwicklung der Wirtschaft benötigt wird. Das bläulich schimmernde Übergangsmetall findet beispielsweise in Vanadium-Batterien Anwendung, welche für die E-Mobilität und die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien genutzt werden. Vanadium Resources treibt derzeit ein Projekt rund um eines der hochgradigsten Vanadium-Vorkommen der Welt voran. Es ist im südafrikanischen Limpopo beheimatet, mitten in einer der profiliertesten Bergbauregionen weltweit. Das Management von Vanadium Resources will noch im Jahr 2023 mit dem Minenbau beginnen. In den nächsten Monaten soll die Finanzierung gestemmt werden. Mit dem Steelpoortdrift-Projekt in Limpopo möchte Vanadium Resources bald eine wichtige Rolle auf dem Vanadium-Markt einnehmen. Viele Experten sagen für die nächsten Jahre einen Anstieg der Vanadium-Preise voraus.
Die BHP Group (ISIN: AU000000BHP4) bleibt stabil
Die BHP Group blickt vor allem auf die Entwicklung von Erdöl, Erdgas und einigen Mineralien wie Kupfer und Eisenerz. In diesen Bereichen tritt das australische Unternehmen nämlich als Produzent und Exporteuer auf. Der Aktienkurs des Platzhirsches blieb im turbulenten Jahr 2022 stabil, konnte im Juni dann sogar ein Allzeit-Hoch erreichen. Das Jahr 2023 begann die BHP Group auf etwa dem Niveau des Allzeit-Hochs. Anlegerinnen und Anleger wussten zuletzt, was sie an dem krisensicheren Unternehmen haben. Viele Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch von der Entwicklung. Berenberg stufte die BHP Group Mitte Januar 2023 auf "Kaufen" ein. Das Kursziel lag bei 3100 Pence, in etwa 35 Euro.
Drei passende Rohstoff-ETFs auf einen Blick
Xtrackers Bloomberg Commodity (ISIN: LU0292106167)
WisdomTree Broad Commodities (ISIN: IE00BKY4W127)
iShares Diversified Commodity (ISIN: IE00BDFL4P12)
Gute Aussichten für die Rohstoffmärkte?
In die Glaskugel kann man an den Rohstoffmärkten genauso wenig gucken, wie an den Finanzmärkten. Das letzte Jahr hat allerdings gezeigt, dass sich einige Rohstoffe als krisensicher zeigen können. Im Jahr 2023 könnten die erwarteten Entwicklungen den Preis so mancher Rohstoffe hochtreiben. Experten sind sich jedoch uneinig darüber, ob die Zeit bereits gekommen ist.
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Quellen:
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Vanadium Resources
ISIN: AU0000053522
WKN: A2PPPU
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Land: Australien / Südafrika
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