Halle (ots) -
Für die CDU ist die Regierungsbildung kein Selbstläufer. Normalerweise gehört der Regierungsbildungsauftrag der Partei mit den meisten Stimmen, was in Berlin die CDU ist. Nun fällt der CDU aber auf die Füße, dass sie es in Berlin versäumt hat, als konstruktive Opposition aufzutreten und Brücken zur SPD und zu den Grünen zu bauen. Die beiden bisherigen Partner in einer rot-grün-roten Koalition werden alles daran setzen, die CDU außen vor zu lassen. Angesichts des erheblichen Abstands der CDU zum Rest des Felds ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Wähler tatsächlich einen Wechsel für Berlin wünschen. Das können SPD und Grüne nicht ignorieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5439223
Für die CDU ist die Regierungsbildung kein Selbstläufer. Normalerweise gehört der Regierungsbildungsauftrag der Partei mit den meisten Stimmen, was in Berlin die CDU ist. Nun fällt der CDU aber auf die Füße, dass sie es in Berlin versäumt hat, als konstruktive Opposition aufzutreten und Brücken zur SPD und zu den Grünen zu bauen. Die beiden bisherigen Partner in einer rot-grün-roten Koalition werden alles daran setzen, die CDU außen vor zu lassen. Angesichts des erheblichen Abstands der CDU zum Rest des Felds ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Wähler tatsächlich einen Wechsel für Berlin wünschen. Das können SPD und Grüne nicht ignorieren.
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