Das Jahr 2022 wollen die meisten Börsianer wohl schnellstmöglich hinter sich lassen. Zu schmerzhaft waren manche Entwicklungen, zu volatil zahlreiche Kursbewegungen und zu negativ waren Einflüsse auf die Finanzmärkte - wie der Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation und die Preissteigerung in den verschiedensten Bereichen. Doch ein Blick zurück kann sich auch lohnen, um zu lernen. Das turbulente Börsenjahr 2022 hält die ein oder andere Schlussfolgerung für Anlegerinnen und Anleger bereit.
Es braucht Disziplin: An der Börse braucht es Geduld. Das Jahr 2022 scheint einmal mehr gezeigt zu haben, dass Disziplin der Schlüssel zum langfristigen Anlageerfolg ist. Panik ist immer ein schlechter Ratgeber, für die Börse gilt das aber im Besonderen. Kurzschlussreaktionen und schnelle Änderungen der Anlagestrategie zeigten sich selten erfolgreich.
Der Trend ist nicht immer ein Freund: Das Börsenjahr 2022 hat auch gezeigt, dass es nicht immer eine gute Idee ist, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen. Vorübergehende Trends erwiesen sich häufig als eben das: vorübergehend. Börsianer sollten offenkundig nicht jedem Trend hinterherlaufen. Ansonsten hat es mehr mit zocken als mit anlegen zu tun.
Es braucht ein klares Anlageziel: Die zweite Erkenntnis führt zur dritten. Wer an der Börse langfristigen Erfolg haben will, muss eine Strategie über fünf bis zehn Jahre verfolgen. Im Folgenden finden sich drei Richtungen für Anlagestrategien, welche sich im Jahr 2022 etablierten und viel für die Zukunft versprechen.
Orsted (ISIN: DK0060094928) im Auge des Sturms der Energiewende
Investitionen in Aktien rund um erneuerbare Energien stellt eine der beliebtesten Anlagestrategien dar. Die Geschehnisse im Jahr 2022 dürften die Entwicklung in diesem Bereich weiter beschleunigt haben. Die Entwicklung von Orsted scheint das zu bestätigen. Die Aktie stellte eine der wenigen dar, welche sich von den turbulenten Geschehnissen im Jahr 2022 recht wenig beeindrucken ließ. Das dänische Unternehmen gehört zu den größten Energieversorgern im Norden Europas und ist bei erneuerbaren Energien vorne mit dabei. Das gilt vor allem für die Windkraft, in welcher sich Orsted im Auge des Sturms befindet. Ende 2022 hatte Bernstein Research die Aktie auf "Outperform" eingestuft. Mit einem Kursziel von rund 138 Euro. Anfang 2023 schätzte Analyst Ahmed Farman das Kursziel für Jefferies auf etwas mehr als 80 Euro. Die meisten Analysten befinden sich mit ihren Schätzungen irgendwo zwischen diesen Werten.
Save Foods (ISIN: US80512Q3039) steht für den Nachhaltigkeitsgedanken
Die Nachhaltigkeit wird an den Finanzmärkten zu einem immer bedeutenderen Faktor. Viele Investitionsentscheidungen werden von dem Nachhaltigkeitsgedanken beeinflusst. Das nachhaltige Investment ist ohne Zweifel einer der ganz großen Anlagestrategien dieser Zeit. Ein US-amerikanisches Unternehmen mit einer Tochter in Israel steht für den Nachhaltigkeitsgedanken. Save Foods zeigt sich in der Lebensmittelbranche modern und innovativ. Dem Unternehmen geling es mit grüner Technologie nachweislich die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verlängert. Auf Händlerbasis mindestens um 50%. Und zwar ohne einen Zusatz von Pestiziden. Save Foods verringert den üblichen Einsatz von Pestiziden sogar um 50% bis 100%. Auf diese Weise kann das Unternehmen auf der einen Seite dazu beitragen, die Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Auf der anderen kann Save Foods gesunde und sichere Lebensmittel zur Verfügung stellen, die mit grüner Technologie und nachhaltiger Herangehensweise entstehen. Alle Interessenten können die Aktie auch an deutschen Finanzmärkten handeln.
Varta (ISIN: DE000A0TGJ55) als wichtiger Player der zukünftigen Mobilität?
Die Weichen für die E-Mobilität wurden im Jahr 2022 gestellt. Die Energiekrise scheint die Entwicklung beschleunigt zu haben. Immer mehr Unternehmen versuchen sich, auf dem Markt in Stellung zu bringen. Varta hat das bereits geschafft. Das deutsche Unternehmen stellt Batterien her, welche für die elektronische Mobilität genutzt werden können. Varta gründete eine Tochterfirma, welche den Fokus auf die eMobility legt. Das Jahr 2022 war dabei alles andere als leicht für Varta. Der Konzern geriet zunehmend unter Druck, hat sich nun Experten für die Sanierung ins Haus geholt. Auch der Aktienkurs hat im Börsenjahr 2022 gelitten. JP Morgan stuft Varta in einem Research Bericht auf "neutral" ein. Das Kursziel liegt bei 30 Euro.
Aus dem Jahr 2022 kann man viel lernen
Auch wenn das Börsenjahr 2022 für viele Anlegerinnen und Anleger ein Rückschritt war. Wer an langfristigen Zielen und einer klaren Anlagestrategie festhält, hat dauerhaft gute Chancen auf Erfolg. Eine Erkenntnis, die gerade in Krisenzeiten bedeutsam ist. Aus 2022 kann man viel lernen, bevor man das Jahr zu den Akten legt.
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Quellen:
https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/Fonds/Was-laesst-sich-aus-2022-lernen-und-was-wird-2023-wichtig-article23802126.html
https://www.marketscreener.com/quote/stock/VARTA-AG-646256/news/VARTA-JP-Morgan-remains-Neutral-42348660/
https://www.marketscreener.com/quote/stock/ORSTED-A-S-28607554/news/ORSTED-Jefferies-remains-Neutral-42676468/
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