Der Bullenmarkt ist tot, behaupten die Analysten von Blackrock. Der größte Vermögensverwalter der Welt sieht wie andere Investmentbanken ein schwieriges Aktien- und Anleihenjahr 2023 voraus. Chancen aber gebe es dennoch!
Aktienmärkte: Investmentbanken blasen TrübsalJPMorgan hatte erst vor wenigen Tagen gewarnt: Die Aktienmärkte sehen ihr Tief in einer Zinserhöhungsphase erst dann, wenn die Federal Reserve diese beendet habe. Demnach dürfte also der Tiefpunkt am Aktienmarkt noch vor uns liegen. Die Strategen der Investmentbank folgen damit den Einschätzungen von namhaften Adressen wie Bank of America oder Morgan Stanley. In diese Armada der Pessimisten reiht sich nun auch Blackrock ein. Der größte Vermögensverwalter der Welt erklärt den seit 2009 anhaltenden Bullenmarkt für beendet und rät Anlegern zur Vorsicht.
Blackrock: Lieferketten bleiben wegen Arbeitskräftemangel angespanntBlackrock sieht grundlegend mehrere belastende Faktoren. So befinde sich die Welt trotz des Endes der Pandemie weiterhin in einer Supply Chain-Problematik. Die Lieferketten funktionieren noch nicht wieder richtig und werden noch eine ganze Weile Probleme haben. Die hohe Nachfrage mit den anhaltenden Nachholeffekten aus der Pandemie-Zeit könne nicht befriedigt werden. Dieses Lieferkettenprobleme werden durch die alternde Bevölkerung noch verschärft. In den USA ...
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