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Foto: researchanalyst.com
Nichts geringeres als die Revolution im Kampf gegen Krebs anführen will die renommierte Klinik City of Hope im Großraum Los Angeles.
Dort, wo bereits in den 1970er Jahren weltweit beachtete Durchbrüche gegen Blutkrebs und Diabetes gelungen sind, will jetzt das Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics wichtige Hürden in Zulassungsverfahren der US-Arzneimittelbehörde FDA nehmen. Worum es bei der Zusammenarbeit genau geht und was sie für das junge Biotech-Unternehmen bedeuten kann.
Das kanadische Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics ist seinem Ziel, 2023 gleich mehrere Projekte im Kampf gegen Krebs in klinische Studien zu überführen, nähergekommen. Rund um das Chemotherapie-Projekt AccuTOX™ vermeldete das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem renommierten City of Hope National Medical Center in Duarte im Großraum Los Angeles. Die Klinik gilt als eine der besten Krebs-Kliniken in den USA und weltweit. Das angeschlossene Forschungsinstitut Beckman Research Institute wurde 1951 gegründet und steht für medizinische Durchbrüche in den Bereichen Krebs, HIV und Diabetes, die getreu des Mottos translationaler Forschung „from bench to bedside" unmittelbar Patienten zugutekommen.
"Vom Labor zum Krankenbett" - Forschung und Therapie sind im renommierten Krankenhaus City of Hope traditionell eng verzahnt. (Foto: City of Hope)
City of Hope: „Weltweit führend in der Durchführung klinischer Studien"
Gemessen an Zitierungen erreicht das Beckman Research Institute von 20331 Universitäten weltweit Platz 481. Zitierungen sind innerhalb der Wissenschafts-Community wie eine Art Währung und weisen darauf hin, wie relevant ein Forschungsbeitrag ist. Das Beckman Research Institute und das angeschlossene City of Hope National Medical Center unterstützen Defence Therapeutics jetzt dabei, den Wirkstoff AccuTOX™ zur Zulassung zu führen. Die erfahrenen Wissenschaftler bereiten sämtliche Anträge für eine Phase-1-Studie vor , kümmern sich ums Studiendesign und begutachten sämtliche bereits von Defence Therapeutics geleisteten Vorarbeiten, um möglichst schnell eine Phase-1-Studie mit AccuTOX™ einleiten zu können.
"Dies ist ein wichtiger Meilenstein und wir sind sehr zuversichtlich, dass City of Hope uns in diesem FDA-Verfahren zur Genehmigung des Beginns einer klinischen Studie der Phase I in den USA unterstützt. Da AccuTOX™ möglicherweise noch in diesem Jahr in den USA in die klinische Erprobung geht, rechnet Defence auf jeden Fall damit, AccuTOX™ zur Behandlung verschiedener Krebstumore einsetzen zu können", sagt Sébastien Plouffe, CEO und Präsident von Defence. Das City of Hope National Medical Center und angeschlossene Forschungseinrichtungen setzen jährlich rund 400 klinische Studien mit über 6.000 Patienten um und sehen sich selbst als „weltweit führend in der Durchführung klinischer Studien". Für den Fortschritt von Defence Therapeutics und dessen Chemotherapie-Projekt AccuTOX™ dürfte das Universitätskrankenhaus der perfekte Partner sein – neben der Vorbereitung der Zulassungsunterlagen könnte die Klinik im nächsten Schritt auch die Phase-1-Studie durchführen – Erfahrung rund um Krebs-Studien sowie geeignete Patienten sind im City of Hope, das erst 2019 rund eine Mrd. USD in einen „Cancer Campus" investierte, ausreichend vorhanden.
Forschen und heilen - City of Hope steht jährlich für rund 400 klinische Studien mit über 6.000 Patienten. (Foto: City of Hope) Â
AccuToxâ„¢ als ein Projekt von vielen
Auch dürfte die Partnerschaft mit einer derart renommierten Universitätsklinik dafür sorgen, dass die Projekte von Defence Therapeutics innerhalb der Wissenschafts-Community noch stärker wahrgenommen werden. Auch die anderen Projekte, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen verschiedene Formen von Krebs sowie Accum™ als ADC-Wirkstoffverstärker oder die geplante proteinbasierte Impfung gegen das HP-Virus – ein erfolgreicher Antrag auf eine Phase-1-Studie dürfte sämtlichen Projekten von Defence Therapeutics Rückenwind geben. Erst kürzlich hatte Defence Therapeutics gemeinsam mit der Universität Montréal und dem Lady Davis Institute of the Jewish General Hospital eine neue Impfstoff-Plattform lanciert, die vom kanadischen Biotech-Katalysator CQDM, in dessen Aufsichtsgremien Vertreter aus Wissenschaft und Pharma-Unternehmen sitzen, gefördert wird. Die nun vermeldete Zusammenarbeit mit dem City of Hope Medical Center, der siebtbesten Krebsklinik der USA , ist also schon die zweite hochkarätige Kooperation mit einer renommierten Forschungseinrichtung binnen weniger Wochen.
Parallel präsentiert sich Defence Therapeutics Investoren und stellt sein umfassendes Portfolio interessierten Vertretern aus der Wirtschaft vor. Anfang Februar präsentierte das Unternehmen auf der Immuno-Oncology 360° in New York und wenig später online beim International Investment Forum (IIF). Der Vortrag von Forschungsleiter Prof. Dr. Moutih Rafei ist online abrufbar und gibt in wenigen Minuten einen Überblick über die Aktivitäten des Unternehmens.
Charttechnische Situation
Technisch befindet sich die Aktie von Defence Therapeutics weiter im Aufwind. Nach einer dynamischen Kurs-Rally im Januar ging die Aktie in eine Konsolidierungsbewegung über, hält sich auf dem aktuellen Niveau aber überaus stabil. Angesichts der von mehreren Analysten im Biotech-Sektor konstatierten Übernahmefantasie sowie der zahlreichen Projekte, die Defence Therapeutics 2023 parallel vorantreiben will, ist die Aktie immer gut dafür, neues Momentum aufzubauen. Selbst das bisherige Allzeithoch von 8,15 CAD ist – operative Fortschritte vorausgesetzt – im Bereich des Möglichen. Als Absicherung bieten sich jeweils die jüngsten Verlaufstiefs an.
Gesunde Konsolidierung - holt die Aktie jetzt neuen Schwung? (Quelle: Refinitiv Eikon, Stand: 21.2.2023)
Zwischenfazit: Starke Partner für starke Projekte
Die jetzt vermeldete Zusammenarbeit von Defence Therapeutics mit dem City of Hope National Medical Center unterstreicht die Ambitionen des vielseitigen Biotechs aus Kanada. Die Forscher aus dem Großraum Los Angeles betreuen jährlich zahlreiche Studien rund um Wirkstoffe gegen Krebs und bringen alles mit, um eine Phase-1-Studie durch die Aufsichtsbehörde FDA genehmigen zu lassen. Selbst die anschließende Durchführung der Studie im renommierten Krebs-Krankenhaus ist denkbar. Das Renommée der Uniklinik sowie des angeschlossenen Beckman Research Institutes erhöht die Sichtbarkeit auch sämtlicher anderer Projekte von Defence Therapeutics und reduziert zugleich das Risiko für Verfahrensfehler, die innerhalb komplexer Genehmigungsprozesse nie restlos ausgeschlossen werden können.
Die Aktie von Defence Therapeutics ist nach ihrem dynamischen Anstieg im Januar zur Ruhe gekommen – das charttechnische Gesamtbild bleibt gleichwohl vielversprechend. Angesichts der operativen Fortschritte und der prall gefüllten und dank Plattform-Ansatz synergistischen Pipeline von Defence Therapeutics können Anleger mit einem kontinuierlichen Newsflow rechnen. Da das Unternehmen zudem laut Angaben des Managements während der vergangenen Investorenveranstaltungen positive Resonanz erfahren hat, bleibt die Aktie eine spannende Alternative im derzeit besonders gefragten Biotech-Sektor.
Das Update erfolgt auf den initialen Report 12/2021
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