Berlin (ots) -
Die befürchteten Schlägereien zwischen den Unterstützern des "Friedensmanifests" von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer auf der einen und den Unterstützern der von Russland angegriffenen Ukraine auf der anderen Seite fanden in Berlin nicht statt. Das lag an dem Polizeiaufgebot. Aber auch an den vielen Menschen, die mit ernsthaften Anliegen im schlimmsten Schietwetter auf die Straße gegangen waren. Man stritt, war aber friedlich.
Erstaunlich war jedoch, dass zwar "Ami go home", aber nie "Russia go home" skandiert wurde - so, als wären es US-Raketen, die ukrainische Menschen töteten. Die Rolle des Aggressors wurde kaum erwähnt. So lange sie die Interessen der Angegriffenen so offenkundig nicht ernst nimmt, stellt sich die beschworene "Neue Friedensbewegung" eben doch auf die falsche Seite.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5450000
Die befürchteten Schlägereien zwischen den Unterstützern des "Friedensmanifests" von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer auf der einen und den Unterstützern der von Russland angegriffenen Ukraine auf der anderen Seite fanden in Berlin nicht statt. Das lag an dem Polizeiaufgebot. Aber auch an den vielen Menschen, die mit ernsthaften Anliegen im schlimmsten Schietwetter auf die Straße gegangen waren. Man stritt, war aber friedlich.
Erstaunlich war jedoch, dass zwar "Ami go home", aber nie "Russia go home" skandiert wurde - so, als wären es US-Raketen, die ukrainische Menschen töteten. Die Rolle des Aggressors wurde kaum erwähnt. So lange sie die Interessen der Angegriffenen so offenkundig nicht ernst nimmt, stellt sich die beschworene "Neue Friedensbewegung" eben doch auf die falsche Seite.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5450000
© 2023 news aktuell