Bei den Q4-Zahlen der großen Goldproduzenten machten sich die höheren Kosten deutlich bemerkbar. B2Gold fiel aber positiv auf und nutzt den Vorteil durch seine Minen in Afrika. Allerdings steht nun auch die Expansion in die Heimat auf dem Programm.
Nicht jeder Investor mag AfrikaB2Gold (4,66 CAD | 3,27 Euro; CA11777Q2099) war nie wirklich der Liebling der Anleger. Schließlich sind die Kanadier mit Minen in Mali, Namibia oder auf den Philippinen unterwegs. Das sind Länder, die viele Anleger wegen des (vermeintlichen) Risikos oft meiden. Allerdings werden diese Assets außerhalb der westlichen Welt immer wichtiger. Schon heute gehört Westafrika zu den Top-Goldproduzenten weltweit. Zwischen dem Senegal und Nigeria werden mehr Unzen abgebaut als in Südafrika beispielsweise.
B2Gold punktet mit niedrigen Kosten und steigender ProduktionB2Gold könnte nun aber verstärkt von seinem Kostenvorteil profitieren. Gute Goldminer weisen inzwischen Cashkosten von 1.100 bis 1.300 US-Dollar auf, die AISC-Kosten liegen teilweise deutlich darüber. Das machten die Q4-Zahlen vieler Produzenten deutlich. B2Gold kann hier klar punkten. Zwischen Oktober und Dezember 2022 hat B2Gold 353.000 Unzen zu Cashkosten von 708 US-Dollar gefördert. Da das Unternehmen weiter stark investiert, betrugen ...
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