Der US-Chipausrüster hat ein neues Lithografiesystem vorgestellt, mit dem sich die Prozessschritte im Lithografieprozess bei der Waferbearbeitung reduzieren lassen. Durch die geringere Komplexität verspricht APPLIED MATERIALS Einsparungen in Höhe von 250 Mio. $ an Kapitalkosten für eine Fertigungsanlage, die 100.000 Wafer pro Monat verarbeiten kann. Vor allem geht man mit dem System in Konkurrenz zu ASML. Die Niederländer haben mit ihren EUV-Maschinen bisher ein Quasimonopol bei Maschinen zur Herstellung leistungsfähiger Chips der nächsten Generation. Die Konsequenz: ASML steht leicht unter Druck, ohne dass man sich Sorgen machen müsste. Bei APPLIED MATERIALS hält sich der positive Kurseffekt in Grenzen, obwohl das System ab 2025 zu einer höheren Gewinndynamik beitragen sollte. Die Gewinnschätzung für 2025 liegt aktuell bei 8,43 $ je Aktie, was einem KGV 13,8 entspricht. Die Trendwende läuft, wir raten zum Einsammeln.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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