DUISBURG (dpa-AFX) - Kloeckner & Co SE (KCO), ein deutsches Stahl- und Metallunternehmen, gab am Donnerstag bekannt, dass der Jahresüberschuss 2022 von 629 Millionen Euro im Vorjahr auf 259 Millionen Euro gesunken ist. Das Ergebnis je Aktie lag mit 2,54 Euro unter dem Vorjahreswert von 6,21 Euro.
Das bereinigte operative Ergebnis bzw. EBITDA sank von 848 Millionen Euro im Vorjahr auf 417 Millionen Euro.
Der Jahresumsatz stieg um 26 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro von 7,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Aufgrund des positiven Jahresüberschusses wird das Unternehmen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie vorschlagen, nach 1,00 Euro im Vorjahr.
Für das erste Quartal erwartet das Unternehmen, dass das bereinigte EBITDA mit 40 bis 90 Millionen Euro sehr deutlich über dem Vorquartal liegen wird.
Der Ausblick spiegelt eine starke Verbesserung des makroökonomischen Umfelds, eine positive Preisentwicklung und ein sehr konsequentes Management des Nettoumlaufvermögens wider.
Darüber hinaus gab Klöckner einen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 ab und strebt ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten auf einem starken Niveau an, wenn auch unter dem durch Preiseffekte deutlich positiv beeinflussten Vorjahreswert.
Das Unternehmen geht davon aus, dass sich der globale Stahlmarkt in diesem Jahr zunehmend normalisieren wird. Eine stärkere Nachfrageentwicklung in den wichtigsten europäischen und US-amerikanischen Schlüsselmärkten des Unternehmens wird voraussichtlich zu einem deutlichen Anstieg der Versandmengen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 führen.
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