NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im US-Handel nur wenig bewegt. Nachdem er angesichts der wieder gestiegenen Unsicherheit im frühen Handel in Frankfurt unter 1,08 US-Dollar gerutscht war, kostete er zuletzt 1,0757 Dollar. Das war in etwa so viel wie am Nachmittag. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0745 (Donnerstag: 1,0879) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9306 (0,9192) Euro.
Als sicher geltende Währungen waren allgemein wieder stärker gefragt, weshalb neben dem Dollar auch der japanische Yen zulegte.
Mit Blick auf aktuelle Daten stieg die Unternehmensstimmung in der Eurozone auf den höchsten Stand seit zehn Monaten. Allerdings ist das Wachstum ungleich verteilt, denn es wurde vor allem vom Dienstleistungssektor angekurbelt. Die Konjunkturdaten in den USA fielen ebenfalls gemischt aus. So sanken die Aufträge für langlebige Güter überraschend, während die Stimmungsdaten für die Industrie und Dienste von S&P Global besser ausfielen als erwartet./ck/jha/