Berlin - Unmittelbar vor der Befassung des Bundeskabinetts mit dem neuen Gesetz zur Fachkräfte-Einwanderung hat das deutsche Handwerk die Bundesregierung aufgefordert, die dazugehörigen Verwaltungsverfahren tatsächlich radikal zu vereinfachen. "Das beste Gesetz nützt nichts ohne einen guten Vollzug", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgabe).
"Damit die von der Bundesregierung beschlossene Reform der Erwerbsmigration in der Praxis greift, muss das Zuwanderungsrecht entbürokratisiert und die Verwaltungsverfahren deutlich beschleunigt werden." Nur dann könnten die neuen Regelungen den Erwartungen der kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks gerecht werden, so Dittrich. "Und nur dann werden ausländische Fachkräfte Deutschland als attraktives Zuwanderungsland zu schätzen wissen." Das Bundeskabinett will am Mittwoch die Reform des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes auf den Weg bringen.
Das Gesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) soll dazu beitragen, die zunehmenden Lücken auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu füllen.
"Damit die von der Bundesregierung beschlossene Reform der Erwerbsmigration in der Praxis greift, muss das Zuwanderungsrecht entbürokratisiert und die Verwaltungsverfahren deutlich beschleunigt werden." Nur dann könnten die neuen Regelungen den Erwartungen der kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks gerecht werden, so Dittrich. "Und nur dann werden ausländische Fachkräfte Deutschland als attraktives Zuwanderungsland zu schätzen wissen." Das Bundeskabinett will am Mittwoch die Reform des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes auf den Weg bringen.
Das Gesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) soll dazu beitragen, die zunehmenden Lücken auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu füllen.
© 2023 dts Nachrichtenagentur