Berlin - Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) spricht sich dafür aus, das Ziel zur Personalstärke der Bundeswehr anzupassen. Sie halte es für "nicht erreichbar", dass die Bundeswehr von aktuell rund 183.000 Soldaten auf 203.000 bis zum Jahr 2031 wächst, sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Die Wehrbeauftragte verwies auf den Rückgang bei den Bewerbungen und die hohe Abbrecherquote bei den Rekruten. "Die Herausforderung beim Personal ist noch größer als beim Material." Auf einem Arbeitsmarkt, der dringend Leute suche, sei die Bundeswehr schwer unter Druck. "Ein Problem ist es aber, wenn Interessierte sich bewerben und dann ein Jahr lang nichts vom Karrierecenter der Bundeswehr hören", kritisierte die SPD-Politikerin.
"Das können wir uns in keinem einzigen Fall erlauben."
Die Wehrbeauftragte verwies auf den Rückgang bei den Bewerbungen und die hohe Abbrecherquote bei den Rekruten. "Die Herausforderung beim Personal ist noch größer als beim Material." Auf einem Arbeitsmarkt, der dringend Leute suche, sei die Bundeswehr schwer unter Druck. "Ein Problem ist es aber, wenn Interessierte sich bewerben und dann ein Jahr lang nichts vom Karrierecenter der Bundeswehr hören", kritisierte die SPD-Politikerin.
"Das können wir uns in keinem einzigen Fall erlauben."
© 2023 dts Nachrichtenagentur