Hannover - Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, hält die Beiträge der Mitglieder der Evangelischen Kirche trotz Inflation und Steigerung vieler alltäglichen Kosten für angemessen. "Die Kirchensteuer bleibt wichtig, damit all das, was die Kirche tut, auch in den sozialen Bereichen weiterhin finanziert werden kann", sagte Heinrich der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Das finanzielle Engagement gelte im Übrigen auch für den Unterhalt der vielen alten Kirchen. "Sie ist ein gerechtes System, das sich danach richtet, wer wie viel beitragen kann", so Heinrich. Nichtsdestotrotz dürfe man nicht nur auf die formelle Mitgliedschaft schauen, "sondern wir wollen genauso offen sein für alle Menschen, die sich nicht an die Institution Kirche binden wollen, sich ihr aber zugehörig fühlen", sagte die EKD-Vorsitzende.
Das finanzielle Engagement gelte im Übrigen auch für den Unterhalt der vielen alten Kirchen. "Sie ist ein gerechtes System, das sich danach richtet, wer wie viel beitragen kann", so Heinrich. Nichtsdestotrotz dürfe man nicht nur auf die formelle Mitgliedschaft schauen, "sondern wir wollen genauso offen sein für alle Menschen, die sich nicht an die Institution Kirche binden wollen, sich ihr aber zugehörig fühlen", sagte die EKD-Vorsitzende.
© 2023 dts Nachrichtenagentur