Die Notenbanken sitzen in der Falle, das Bankensystem schwächelt mal wieder. In diesem Umfeld bietet sich Gold als sicherer Hafen an. Anfang der Woche überschritt der Preis die runde Marke von 2.000 US-Dollar. Nun steht das Allzeithoch an!
Gold: Perfektes Umfeld für steigende PreiseEs ist nahezu das perfekte Umfeld für Gold. Ob Geopolitik, Geldpolitik oder Konjunktur: vieles spricht für deutlich höhere Goldpreise in den kommenden Jahren. Der Anfang ist zumindest geglückt: Gold überschritt diese Woche erstmals seit einem Jahr wieder die runde Marke von 2.000 US-Dollar. Viele große Problembereiche sprechen für weiter steigende Goldpreise:
Konjunktur: Die meisten Indikatoren deuten daraufhin, dass die US-Wirtschaft im Laufe des Sommers in die Rezession rutscht. Der noch gute Arbeitsmarkt ist ein später Indikator, zeigt aber auch schon Schwächen (ausführlich hier). Immobilienmärkte: Weltweit fallen die Immobilienpreise und Finanzierungen werden immer schwieriger. Die steigenden Zinsen belasten vor allem den Markt für Gewerbeimmobilien. In Frankfurt, London oder New York ist die Zahl der Transaktionen deutlich gesunken. Dabei gibt es vor allem einen großen Brandherd, den US-Büromarkt. Allein in diesem Jahr stehen dort Kreditverlängerungen über 270 Mrd. US-Dollar an. 67% der US-Gewerbeimmobilienkredite liegen wiederum bei den kleineren Banken, die lange nicht so solide Kapitalpolster wie die Großbanken haben. Dort gab es mit der Silicon Valley Bank bereits die zweitgrößte Bankpleite der US-Geschichte. Geopolitik: Es ist nicht nur der Ukraine-Krieg, der die internationalen Beziehungen auf eine harte Probe stellt. Abgesehen von den westlichen Staaten unterstützt kaum ...Den vollständigen Artikel lesen ...© 2023 Rohstoffbrief.com