Die Notwendigkeit zur digitalen Transformation erfasst in immer stärkerem Maße auch die Portfolios der Private-Equity-Häuser. Bei dem Finanzinvestor Triton befindet sich aktuell schon jedes zweite Portfoliounternehmen in der einen oder anderen Phase der digitalen Transformation, berichtet Managing Partner Andi Klein bei FINANCE-TV. Triton hat bei seinen Investments einen präzisen Blick auf Transformationsprojekte: "Mit Digitalisierung Kosten zu sparen ist wichtig, aber entscheidend sind die Möglichkeiten, damit das Geschäftsmodell weiterzuentwickeln", so Klein. Dazu gehöre ganz besonders, den Umsatz anzukurbeln und die Kundenbeziehungen auszubauen. Diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die als Gewinner aus einer laufenden Transformation hervorgehen werden und diese dann nach dem Einstieg auch noch dabei zu unterstützen, verlangt auch Private-Equity-Häusern wie Triton Veränderungsbereitschaft ab. "Wir haben inzwischen Leute im Team, die den Portfoliounternehmen bei ihrer Transformation helfen, zum Beispiel bei Projektplanungen oder bei der Auswahl der richtigen Berater", berichtet Klein - und lässt außerdem durchblicken, dass derartige Investments tendenziell länger gehalten werden müssen als im Branchenschnitt üblich. In welchen Fällen Triton gerne in Unternehmen in der digitalen Transformation investiert und wann das Private-Equity-Haus lieber auf Abstand bleibt - die Antworten gibt Andi Klein bei FINANCE-TV.