Der Silberpreis arbeitet noch an einer Konsolidierung unter dem Jahreshoch. Die Rallye dürften aber viele Anleger nicht mitgemacht haben. Die Silber-ETF verzeichnen jetzt erst größere Zuflüsse. Offensichtlich wird so manchem Investor das Risiko am US-Banken- und Immobilienmarkt erst jetzt richtig bewusst.
Anleger suchen sichere Häfen!Edelmetalle bleiben bei vielen Investoren angesichts der Probleme im US-Bankensektor und am Gewerbeimmobilienmarkt bei vielen Anlegern gefragt. Erst am Mittwoch gab es erhebliche Probleme bei der First Republic Bank aus San Fransisco. Der Handel in der Aktie wurde mehr als ein halbes Dutzend Mal ausgesetzt. Gleichzeitig hatte die Federal Reserve bereits wieder in den Entzugs-Modus geschaltet. Seit der Pleite der Silicon Valley Bank und dem Zusammenbruch der Credit Suisse hat die US-Zentralbank dem Markt bereits 171 Mrd. US-Dollar binnen fünf Wochen entzogen, wie an ihrer Bilanz abzulesen ist. Der Fokus bleibt wohl auf der Inflation, deren Kernrate hartnäckig auf hohem Niveau verharrt. Dementsprechend dürfte es am kommenden Donnerstag den nächsten, wenn auch kleinen Zinsschritt (0,25%) geben.
Silber-ETF mit hohen ZuflüssenDiese erheblichen RIsiken und die sicherlich immer noch zu hohen Bewertungen in großen Teilen des Aktienmarkts machen sich jetzt auch bei Silber-ETF bemerkbar. Wie immer sind dabei die Zuflüsse in diese Fonds bei Krisen eher nachlaufend. So verzeichnete der iShares Silver Trust (SLV), der größte Silber-ETF der Welt, erhebliche Zuflüsse. Binnen einer Woche flossen ihm ...
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