Presse: VW-Chef Blume will Vorstand der IT-Tochter Cariad absetzen
WOLFSBURG - Volkswagen -Konzernchef Oliver Blume will nach einem Bericht von "Business Insider" die komplette Führung der mit Problemen kämpfenden Software-Tochter Cariad absetzen. Die Top-Manager seien von Blume bereits über ihren bevorstehenden Rauswurf informiert worden, schreibt das Wirtschaftsportal. Der Aufsichtsrat solle dies nach der VW -Hauptversammlung am nächsten Mittwoch in Berlin beschließen.
Dortmund hält mit Sieg gegen Wolfsburg Anschluss an Bayern
DORTMUND - Borussia Dortmund hält im Titelrennen der Fußball-Bundesliga Anschluss an Tabellenführer FC Bayern. Der BVB setzte sich am Sonntag daheim souverän mit 6:0 (3:0) gegen den VfL Wolfsburg durch und liegt damit drei Spieltage vor Saisonende weiter einen Punkt hinter den Münchnern. Vor 81 365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park trafen Karim Adeyemi (14.
Tui-Chef: Es wird 2023 keinen 'Last-minute-Sommer' geben
HANNOVER - Tui -Chef Sebastian Ebel hält die Zeit der Billigflüge für beendet und sieht für diesen Sommer weniger Chancen auf Last-Minute-Schnäppchen. "Es wird 2023 keinen "Last-minute-Sommer" geben, wie es ihn früher gab", sagte der Chef des weltgrößten Reisekonzerns der "Bild am Sonntag". "Im Gegenteil: Die Preise werden kurz vor Abflug eher höher als günstiger sein, weil auch die Hoteliers und Fluggesellschaften wissen, dass kurzfristig immer noch viel gebucht wird. Spontane Schnäppchen werden die absolute Ausnahme sein."
Drogenbeauftragter für Verbot von Aromen in E-Zigaretten
HANNOVER - Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, plädiert für ein konsequentes Verbot von Aromen in E-Zigaretten. "Die aggressive Bewerbung von E-Zigaretten mit Toffee-, Kirsch- oder Minzaromen animiert Jugendliche zum Rauchen", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Zusätzlich werden sie durch preisgünstige Einweg-E-Zigaretten angesprochen." Blienert kritisierte, dass Werbung für Tabak und E-Zigaretten weiterhin sehr präsent sei.
Anzahl der Post-Beschwerden sinkt
BONN - Ob beschädigte Pakete oder verspätete Briefe: Bei der Bundesnetzagentur ist die Anzahl der Beschwerden über die Deutsche Post und andere Dienstleister gesunken. Im April seien es circa 2100 Eingaben gewesen und damit gut 300 weniger als im März, teilte die Bonner Behörde auf Anfrage mit. Im Januar waren es rund 3800 gewesen. Im Vergleich zu diesen beiden Monaten ist die Beschwerdezahl zwar rückläufig, im Vergleich zum April 2022 ist das Level aber noch hoch: Damals waren es nur 1300 kritische Wortmeldungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern gewesen. Diese monierten zum Beispiel, dass sie sehr lange warten mussten oder dass Sendungen gar nicht angekommen seien.
Studie: Geringe Modellvielfalt bremst E-Mobilität bei Firmenwagen
MÜNCHEN - Experten zufolge bremst die geringe Modellvielfalt bei Elektroautos deren Einsatz in den immer noch verbrennerdominierten Firmenflotten. Allein im vergangenen Jahr seien in Deutschland knapp die Hälfte aller reinen Elektroautos an Gewerbekunden verkauft worden, sagte Felix Kuhnert, Experte für den Automarkt bei der Unternehmensberatung PwC Strategy&. "Flotten und Fuhrparks sind damit wesentliche Stellschrauben für die deutsche Mobilitätswende und ein elementarer Markt für die heimischen Autobauer." Wichtig sei daher, dass die Hersteller diesen Markt mit attraktiven Modellen bedienten. "Aktuell sehen wir allerdings noch enorme Angebotslücken im Segment der Kombis, die sich im Job genauso gut nutzen lassen wie im Familienurlaub."
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