Köln/Bonn (ots) -
Claudia Roth (B'90/Grüne), Staatsministerin für Kultur und Medien, hofft auf einen politischen Frühling in der Türkei. Die Wahl bedeute nicht nur für die Menschen in der Türkei viel, auch für diejenigen in Deutschland mit türkischen Wurzeln. Sollte Erdogan an der Macht bleiben, wäre das in ihren Augen eine Enttäuschung für alle, die glauben, dass die Türkei einen anderen Weg gehen kann. "Erdogan ist verantwortlich für eine große Wirtschaftskrise, für die Entrechtung des Rechts in der Türkei, verantwortlich dafür, dass viele Journalisten, Künstler und Politiker seit Jahren im Gefängnis sitzen. Auch für uns wäre es eine Enttäuschung", sagte Claudia Roth dem TV-Sender phoenix.
Mit Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu verbindet sie einen politischen Wandel "zurück zur Rechtsstaatlichkeit" und eine Wiederausrichtung nach Europa. "Ich würde mir wünschen, dass viele Menschen sagen, sie wollen den Weg nach Europa gehen. Dass dieser Weg sich wieder öffnet, der mit Erdogan und seiner Politik praktisch verschlossen war", so Roth weiter. Sollte die Opposition gewinnen, müsse Deutschland der Türkei zur Seite stehen und die neue Regierung unterstützen: "Dann müssen die anti-türkischen Tendenzen aufhören, die es in der deutschen Politik gibt. Wir müssen dann zeigen, dass wir ein sehr großes Interesse an einer demokratischen und pro-europäischen Türkei haben."
Das ganze Interview mit Claudia Roth finden Sie in Kürze auf phoenix.de.
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5508852
Claudia Roth (B'90/Grüne), Staatsministerin für Kultur und Medien, hofft auf einen politischen Frühling in der Türkei. Die Wahl bedeute nicht nur für die Menschen in der Türkei viel, auch für diejenigen in Deutschland mit türkischen Wurzeln. Sollte Erdogan an der Macht bleiben, wäre das in ihren Augen eine Enttäuschung für alle, die glauben, dass die Türkei einen anderen Weg gehen kann. "Erdogan ist verantwortlich für eine große Wirtschaftskrise, für die Entrechtung des Rechts in der Türkei, verantwortlich dafür, dass viele Journalisten, Künstler und Politiker seit Jahren im Gefängnis sitzen. Auch für uns wäre es eine Enttäuschung", sagte Claudia Roth dem TV-Sender phoenix.
Mit Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu verbindet sie einen politischen Wandel "zurück zur Rechtsstaatlichkeit" und eine Wiederausrichtung nach Europa. "Ich würde mir wünschen, dass viele Menschen sagen, sie wollen den Weg nach Europa gehen. Dass dieser Weg sich wieder öffnet, der mit Erdogan und seiner Politik praktisch verschlossen war", so Roth weiter. Sollte die Opposition gewinnen, müsse Deutschland der Türkei zur Seite stehen und die neue Regierung unterstützen: "Dann müssen die anti-türkischen Tendenzen aufhören, die es in der deutschen Politik gibt. Wir müssen dann zeigen, dass wir ein sehr großes Interesse an einer demokratischen und pro-europäischen Türkei haben."
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