Halle/MZ (ots) -
Hohe Strompreise haben in Mitteldeutschland zu einem anhaltenden Boom von sogenannten Balkonkraftwerken geführt. Gegenüber 2021 hat sich die Anzahl der Photovoltaik-Steckeranlagen im Netzgebiet der Mitnetz Strom fast vervierfacht. "Besonders in den letzten Monaten verzeichnen wir eine exorbitante Zunahme der Anschlussbegehren", sagte Mitnetz-Sprecher David Köster der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).
So habe es im Oktober 2022 täglich etwa 40 Anträge gegeben. "Im April waren es bereits 124 Anträge pro Tag", so Köster. Mitnetz ist der größte Stromnetzbetreiber im südlichen Sachsen-Anhalt, das Netz erstreckt sich auch auf Teile von Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
Die Solarstromanlagen bestehen typischerweise aus zwei Modulen und einem Wechselrichter. Sie können einfach aufgebaut werden und speisen ihre Energie in der Regel nur in das Hausnetz ein. Sie benötigen wenig Platz und werden etwa an der Balkonbrüstung befestigt. Laut einer Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gab es Ende 2021 in Deutschland bereits rund 190.000 Mini-Solaranlagen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5516030
Hohe Strompreise haben in Mitteldeutschland zu einem anhaltenden Boom von sogenannten Balkonkraftwerken geführt. Gegenüber 2021 hat sich die Anzahl der Photovoltaik-Steckeranlagen im Netzgebiet der Mitnetz Strom fast vervierfacht. "Besonders in den letzten Monaten verzeichnen wir eine exorbitante Zunahme der Anschlussbegehren", sagte Mitnetz-Sprecher David Köster der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).
So habe es im Oktober 2022 täglich etwa 40 Anträge gegeben. "Im April waren es bereits 124 Anträge pro Tag", so Köster. Mitnetz ist der größte Stromnetzbetreiber im südlichen Sachsen-Anhalt, das Netz erstreckt sich auch auf Teile von Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
Die Solarstromanlagen bestehen typischerweise aus zwei Modulen und einem Wechselrichter. Sie können einfach aufgebaut werden und speisen ihre Energie in der Regel nur in das Hausnetz ein. Sie benötigen wenig Platz und werden etwa an der Balkonbrüstung befestigt. Laut einer Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gab es Ende 2021 in Deutschland bereits rund 190.000 Mini-Solaranlagen.
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