Nach dem historischen Goldrausch gibt es im Yukon nun einen neuen: Victoria Gold hat bereits seine Goldmine eröffnet. Nachbar Banyan Gold könnte der nächste sein. Die Aktie bietet jede Menge Upside und das Unternehmen wird als Übernahmekandidat gehandelt.
Vom historischen bis zum modernen Goldrausch im Yukon!In den Jahren 1896 bis 1899 erlebte die kanadische Nordprovinz Yukon ihren ersten Goldrausch. Mehr als hundert Jahre später wurde die an der Grenze zu Alaska gelegene Region wiederentdeckt. Höhere Edelmetallpreise und moderne Explorationsmethoden ermöglichen heute den Abbau von Erzen, die bislang als unwirtschaftlich galten. Victoria Gold eröffnete 2019 mit der Eagle Mine den größten Gold-Bergbaubetrieb, den der Yukon bisher gesehen hat. Im Tagebau wird Erz mit einem Goldgehalt von nur 0,5 Gramm pro Tonne gefördert und mittels Haufenlaugung wird das Metall aus dem Gestein geholt - ein mittlerweile auch im hohen Norden bewährtes Verfahren. Banyan Gold (0,41 CAD | 0,27 Euro; CA06683K1066), ein Nachbar von Victoria Gold, bietet nun die Chance, dass aus der Eagle Mine ein "Tier 1 Asset" wird, also eine Mine mit mehr als 500.000 Unzen Jahresförderung.
Banyan Gold: Große Vorkommen, aber striktes Kostenmanagement!Tara Christie, eine Bergbauingenieurin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung - davon die vergangenen zehn Jahre im Yukon - wurde 2016 President & CEO von Banyan Gold . Unter ihrer Führung erwarb das Unternehmen 2017 einen 51 Prozent-Anteil an dem AurMac Projekt im Yukon. Zudem hat sie die Option, die restlichen 49 Prozent unter relativ leicht zu erfüllenden Bedingungen zu erwerben.
Im Jahr 2020 wurde mit 900.000 Unzen Gold die erste Ressourcenschätzung für das Projekt vorgelegt, was mit einer Verfünffachung des Aktienkurses honoriert wurde. Bis Mai 2022 war die Ressource auf vier Mio. Unzen Gold gewachsen. Am 24. Mai 2023 dann präsentierte Banyan die neueste Ressourcenschätzung mit 6,2 Mio. Unzen Gold (ausführlich an dieser Stelle). Das ist eine Größe, für die sich alle Goldproduzenten interessieren. Tara Christie ist zu Recht stolz darauf: "Das ist ein Anstieg von 50 Prozent in gerade einmal einem Jahr. Erreicht wurde das mit einem Bohrprogramm von 50.000 Metern in einer Saison. Banyan konzentriert sich weiterhin auf Wachstum. Wir haben anschließend auf den drei Liegenschaften des AurMac Projekts bereits 15.000 Meter im Rahmen unseres Explorationsprogramms für 2023 gebohrt." Die Kosten, um eine Unze Gold zu entdecken, lagen unter fünf US-Dollar. Das Geld der Aktionäre wurde also sehr effizient eingesetzt. Mit diesem strikten Kostenmanagement hat sich Banyan einen guten Namen unter vielen Investoren erarbeitet.
Auch ...
Den vollständigen Artikel lesen ...