Scharrel/Bonn (ots) -
Der ehemalige Botschafter in der Türkei, Martin Erdmann, ist der Meinung, dass Deutschland und die EU sich nach dem erneuten Wahlsieg Erdogans in der Türkei kritisch mit ihm und seiner Politik auseinandersetzen müssen. Im phoenix-Interview rät Erdmann: "Wir müssen die Frage stellen, was können wir tun, um die freiheitlichen Kräfte in der Türkei zu stärken." Erdogan dürfe seine "Politik der Erpressung" nicht fortsetzen. Diese werde deutlich beim Beitritt NATO-Schwedens, "der immer noch nicht entschieden ist", in der "Flüchtlingsproblematik" sowie in der "Schaukelpolitik gegenüber Russland". Der Botschafter a.D. befürchtet eine weitere Verhärtung gegenüber Europa, "dass die Türkei unter Erdogan in den nächsten fünf Jahren ihre Interessen noch deutlicher vertritt, als sie das in der Vergangenheit getan hat," so Erdmann bei phoenix.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5519808
Der ehemalige Botschafter in der Türkei, Martin Erdmann, ist der Meinung, dass Deutschland und die EU sich nach dem erneuten Wahlsieg Erdogans in der Türkei kritisch mit ihm und seiner Politik auseinandersetzen müssen. Im phoenix-Interview rät Erdmann: "Wir müssen die Frage stellen, was können wir tun, um die freiheitlichen Kräfte in der Türkei zu stärken." Erdogan dürfe seine "Politik der Erpressung" nicht fortsetzen. Diese werde deutlich beim Beitritt NATO-Schwedens, "der immer noch nicht entschieden ist", in der "Flüchtlingsproblematik" sowie in der "Schaukelpolitik gegenüber Russland". Der Botschafter a.D. befürchtet eine weitere Verhärtung gegenüber Europa, "dass die Türkei unter Erdogan in den nächsten fünf Jahren ihre Interessen noch deutlicher vertritt, als sie das in der Vergangenheit getan hat," so Erdmann bei phoenix.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5519808
© 2023 news aktuell