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Seyit Binbir
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Der digitale Wandel: Finanz- und IT-Fachkräfte im Fokus der Arbeitswelt

Finanznachrichten News

Digitalisierung und Automatisierung verändern bereits seit Jahren die deutsche Finanzindustrie von Grund auf.

Für den notwendigen digitalen Wandel suchen Banken und Finanzdienstleister neben Finanzprofis vor allem auch qualifizierte IT-Könner. Auf der Suche nach dem Schlüsselpersonal können KI-gestützte Ansätze und HR-Experten bei der Personalsuche effiziente Hilfe leisten.

Bereits im August vergangenen Jahres gab eine Erhebung der Personalmarktforschung Index genug Anlass, um weitreichend Alarm zu schlagen. Die Medien zitierten dabei aus der Studie, die den sich drastisch verschärfenden Fachkräftemangel in der Finanzbranche in Zahlen fasst. Allein im ersten Halbjahr 2022 hatten der deutsche Bankensektor laut der Erhebung 65.094 offene Stellen ausgeschrieben - 81 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Vakanzen gab und gibt es nicht nur bei Sonderaufgaben wie dem Anleihengeschäft oder dem Rating. Dort sind Spezialistinnen und Spezialisten aufgrund der sehr speziellen Schlüsselprofile besonders rar gesät.

Personalbedarf selbst im klassischen Filialgeschäft

Selbst im klassischen Filialgeschäft finden potenzielle Arbeitgeber immer schwieriger motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der demografische Wandel trifft auch die großen Banken und Sparkassen mit voller Wucht. Wie in anderen Branchen müssen sich faktisch die Unternehmen jetzt bei den Kandidatinnen und Kandidaten bewerben, nicht mehr umgekehrt. Allein ein Blick auf die aktuellen Karriereseiten der Deutschen Bank zeigt, was das konkret bedeutet. In sehr ansprechenden Bildern und ausführlichen Texten macht der deutsche Bankenriese dort potenziellen Talenten die Arbeit bei der Deutschen Bank schmackhaft - vor nicht allzu langer Zeit gab es dort nur eine Liste mit wenigen offenen Stellen ohne schmückendes Beiwerk.

Das Urteil des "Handelsblatts" zur Studie: "Die deutschen Banken stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Das drängendste Problem für viele Geldhäuser ist aber nicht die Zinswende oder eine drohende Rezession - sondern fehlendes Personal". Allein durch Verrentungen werden Deutschlands Banken und Sparkassen nach konservativen Schätzungen bis zum Jahr 2030 im Durchschnitt deutlich mehr als 30 Prozent ihrer Mitarbeitenden verlieren.

Digitalkönner - händeringend gesucht

Doch um für die Zukunft des Bankings gerüstet zu sein, geht es nicht allein um die Herausforderung, Nachwuchskräfte für freiwerdende Stellen zu finden. Vor allem brauchen die Banken vielversprechende Talente für die Digitalisierung ihrer Geschäfte - allen voran Programmierer. Die Deutsche Bank wirbt hier vor allem um Kandidatinnen und Kandidaten, die aus anderen Branchen stammen, jedoch das technologische Know-how mitbringen, um auch Deutschlands größtes Bankhaus zu digitalisieren. Das ist beim Branchenprimus so notwendig wie bei vielen seiner kleineren und größeren Wettbewerber: Die IT-Strukturen zahlreicher Banken stammen aus überholten Systemen und müssen dringend auf das kollaborative Zeitalter der Plattformökonomie ausgerichtet werden.

Doch IT-Personal wird von nahezu allen deutschen Branchen und Unternehmen umworben. Für die Digitalisierung der Wirtschaft fehlt immer mehr Personal. Branchenübergreifend war die Zahl freier Stellen für IT-Fachkräfte bereits im Jahr 2021 auf 96.000 gestiegen, meldete der Branchenverband Bitkom. Dieser eindeutige Angebotsüberhang am Arbeitsmarkt bedeutet für die Banken vor allem eines: Sie müssen sich künftig mächtig ins Zeug legen, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich zu finden und diese auch mit einem langfristig attraktiven Mix aus Aufstiegschancen und guten Gehältern an sich zu binden. Außerdem verlangen gerade Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger verlässliche Antworten auf die Frage nach dem "Purpose". Sie wollen wissen, was sie da genau den ganzen Tag für wen und mit welchem sozialen und nachhaltigen Impact da erledigen.

Suchprozess muss komplett umgekehrt werden

Die neuen Machtverhältnisse am Arbeitsmarkt erfordern ein neues Vorgehen der Arbeitgeber - auch und gerade beim Ansatz. Angesichts der geringer werdenden Zahl an klassischen Bewerbungen müssen sich Unternehmen selbst ins Schaufenster stellen - und zugleich den Suchprozess effektiv gestalten. Einen innovativen und vor allem effizienten Weg zu den passenden Talenten für die digitalisierte Bank von morgen stellt die Vermittlung über HR-Experten mit der Unterstützung von Künstlicher Intelligenz dar: Hier bietet sich etwa die Lösung des Düsseldorfer HR-Spezialisten ONE HIRING an.

ONE HIRING bietet sich besonders HR-Bedürfnisse von Banken und anderen Finanzdienstleistern an, da sie sich auf die Vermittlung von primär Finanz- und IT-Fachkräften spezialisiert haben. Die hauseigene KI-gestützte Hybrid-Lösung entwickelt die strategische Personalvermittlung entscheidend weiter. Die KI unterstützt dabei durch die Übernahme von der komplexen Vorauswahl mit zahlreichen Auswahlfaktoren. Auf diese Weise wird der Aufwand für die Vermittlung, aber auch die Bewerberinnen und Bewerber deutlich gesenkt. Durch den Einsatz von spezialisierten HR-Expertinnen und -Experten kann das Personalmanagement bei den Banken damit wesentlich mehr Freiraum, um sich auf die Entwicklung ihrer vielversprechendsten Schlüsseltalente zu konzentrieren.

Enthaltene Werte: DE0009653386

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