Berlin/München - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat nach dem Aufritt in Erding den Freie-Wähler-Chef und Vize-Ministerpräsidenten von Bayern, Hubert Aiwanger, scharf kritisiert. "Weil er - anstatt den Rechtsaußen-Umtrieben klar entgegenzutreten - versucht hat, diese Stimmung zu verstärken und dabei auch noch die Demokratie infrage gestellt hat. Wer ruft, man müsse sich "die Demokratie zurückholen", liegt vollkommen daneben und bedient Verschwörungstheorien, davon profitiert nur die AfD", sagte Dobrindt der "Rheinischen Post".
Rücktrittsforderungen wollte sich der CSU-Politiker nicht anschließen, sagte aber: "Aber ich nehme wahr, dass Teile der Freien Wähler erkennen, dass ihrem Parteivorsitzenden manchmal der Gaul durchgeht." Aiwanger sei mit "seinem Adrenalinschub" bei der Demo in Erding "offenkundig nicht zurechtgekommen". Er denke, dass die Freien Wähler zunehmend erkannten, dass es ein Risiko sei, nur eine einzige Figur zu haben, die in der Öffentlichkeit in Erscheinung trete.
Rücktrittsforderungen wollte sich der CSU-Politiker nicht anschließen, sagte aber: "Aber ich nehme wahr, dass Teile der Freien Wähler erkennen, dass ihrem Parteivorsitzenden manchmal der Gaul durchgeht." Aiwanger sei mit "seinem Adrenalinschub" bei der Demo in Erding "offenkundig nicht zurechtgekommen". Er denke, dass die Freien Wähler zunehmend erkannten, dass es ein Risiko sei, nur eine einzige Figur zu haben, die in der Öffentlichkeit in Erscheinung trete.
© 2023 dts Nachrichtenagentur