Rohstoff-Aktien gehören zu den risikoreichsten Investments am Aktienmarkt. Wenn die Unternehmen aber es bis zum Bau der Mine geschafft haben, ist das Risiko deutlich geringer. Im aktuellen Marktumfeld bieten sich zudem moderate Bewertungen. Wir schauen auf drei aussichtsreiche Unternehmen, die sich auf der Zielgeraden befinden.
Junge, kleine Firmen: Höchstes Risiko, größte Chancen!Ob junge Techfirmen, Juniore-Explorer oder Biotechunternehmen: hier sind die Risiken bei Aktien am höchsten, dafür aber auch die Chancen am größten. Doch unter den vielen tausend Small- und Microcaps aus diesen drei Sektoren ist es gerade am Anfang schwierig, die besten Titel auszuwählen. Bei Junior-Explorern im Bergbau lohnt es sich für risikoaversere Anleger, erst einmal die schwierigsten Unternehmensphasen abzuwarten: also die Entdeckung und Entwicklung eines Vorkommens sowie den Genehmigungsprozess und die Finanzierung des Minenbaus. Diese vier Schritte ziehen sich oft über Jahre hin, hier scheitern auch die meisten Firmen. Wer diese Hürden aber gemeistert hat, hat das Schlimmste hinter sich und muss "nur" noch den Bau und den Betriebsstart einer Mine hinbekommen.
Kredite für Minenbauten werden teurerWeltweit gibt es in relativ sicheren Ländern derzeit nur wenige Minenbauten. Aktuell wird die Lage für fortgeschrittene Unternehmen zudem durch die Schwierigkeiten am Kapitalmarkt erhöht. Es ist nicht so enfach, einen Minenbau zu finanzieren. Die Pläne hierfür wurden oft 2021 noch in Form einer Machbarkeitsstudie (Definitiv Feasibility Study, DFS) geschmiedet. Doch die ...
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