Frankfurt/Main - Am Dienstag ist der Dax nach einem Start auf Vortagesniveau weitgehend auf der Stelle getreten, konnte jedoch zum frühen Abend in den grünen Bereich klettern. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.125 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Gewinne gab es bei Zalando, Vonovia und Covestro. Verluste gab es entgegen dem Trend bei der Siemens Health. "Die jüngst veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigen sehr gut das Problem von inflationären Strömungen auf", kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handelstag. "Die Einzelhandelsumsätze in den USA lagen mit einer Steigerung von +0,2 Prozent unter den Erwartungen von 0,5 Prozent. Das kann zum einen daran liegen, dass eben die Preise nicht mehr steigen und dadurch die Umsätze rückläufig sind und zum anderen an eine gleichzeitig stattfindenden rückläufige Konsumneigung, weil die Konsumenten weniger Geld zur Verfügung haben."
Die Effekte seien "bekannt und hallen oftmals noch nach". Umso wichtiger sei es nun, dass die Dynamik aus den Preissteigerungen nachhaltig draußen bliebe, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1227 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8907 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,68 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Gewinne gab es bei Zalando, Vonovia und Covestro. Verluste gab es entgegen dem Trend bei der Siemens Health. "Die jüngst veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigen sehr gut das Problem von inflationären Strömungen auf", kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handelstag. "Die Einzelhandelsumsätze in den USA lagen mit einer Steigerung von +0,2 Prozent unter den Erwartungen von 0,5 Prozent. Das kann zum einen daran liegen, dass eben die Preise nicht mehr steigen und dadurch die Umsätze rückläufig sind und zum anderen an eine gleichzeitig stattfindenden rückläufige Konsumneigung, weil die Konsumenten weniger Geld zur Verfügung haben."
Die Effekte seien "bekannt und hallen oftmals noch nach". Umso wichtiger sei es nun, dass die Dynamik aus den Preissteigerungen nachhaltig draußen bliebe, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1227 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8907 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,68 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2023 dts Nachrichtenagentur