Die EU zieht beim Thema Nachhaltigkeit die Zügel an. Nach und nach werden Gesetze und Vorschriften präzisiert und treten in Kraft. Das Thema Sustainable Finance bekommt zunehmend Gewicht. Was insbesondere auf KMU zukommt.
Von Holger C. Hinz
Der Green Deal, Europas großes Nachhaltigkeitsprojekt, nimmt immer mehr Gestalt an. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Thema Sustainable Finance zu, denn auch Finanzströme und Investitionen sollen nachhaltig wirken. Sustainable Finance soll daher Kapital in nachhaltige Projekte und Geschäftsmodelle lenken. Mit dem Green Deal will die EU somit nicht weniger als eine Transformation der europäischen Wirtschaft erreichen, um die Umwelt zu schützen, den Klimawandel zu stoppen, menschenwürdige und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen sowie die Menschenrechte durchzusetzen.
Die Umlenkung der Kapitalströme in nachhaltige Zwecke will die EU vor allem mithilfe von drei regulatorischen Instrumenten erreichen: der EU-Taxonomie, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR). Schon jetzt sind einige der Vorschriften für Banken, Finanzvermittler und Großkonzerne in Kraft, bald schon sollen weitere Großunternehmen, große Mittelständler und schließlich auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die neuen Vorschriften umsetzen. Was also kommt insbesondere auf KMU zu?
Wann gilt ein Unternehmen als nachhaltig?
Vereinfacht gesagt, bedeutet das Vorhaben der EU zunächst einmal, dass der Zugang zu finanziellen Mitteln künftig an Bedingungen ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Von Holger C. Hinz
Der Green Deal, Europas großes Nachhaltigkeitsprojekt, nimmt immer mehr Gestalt an. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Thema Sustainable Finance zu, denn auch Finanzströme und Investitionen sollen nachhaltig wirken. Sustainable Finance soll daher Kapital in nachhaltige Projekte und Geschäftsmodelle lenken. Mit dem Green Deal will die EU somit nicht weniger als eine Transformation der europäischen Wirtschaft erreichen, um die Umwelt zu schützen, den Klimawandel zu stoppen, menschenwürdige und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen sowie die Menschenrechte durchzusetzen.
Die Umlenkung der Kapitalströme in nachhaltige Zwecke will die EU vor allem mithilfe von drei regulatorischen Instrumenten erreichen: der EU-Taxonomie, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR). Schon jetzt sind einige der Vorschriften für Banken, Finanzvermittler und Großkonzerne in Kraft, bald schon sollen weitere Großunternehmen, große Mittelständler und schließlich auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die neuen Vorschriften umsetzen. Was also kommt insbesondere auf KMU zu?
Wann gilt ein Unternehmen als nachhaltig?
Vereinfacht gesagt, bedeutet das Vorhaben der EU zunächst einmal, dass der Zugang zu finanziellen Mitteln künftig an Bedingungen ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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