Frankfurt (ots) -
Die Höckeparteiwerdung der AfD ist abgeschlossen. Die Partei hat keine Flügel mehr. Sie ist ein einziger völkischer Flügel - mit einigen Abweichlern, die im parteiinternen Machtkampf aber kaum noch eine Rolle spielen. Der Rechtsextreme Björn Höcke ist längst keine polarisierende Figur mehr, sondern der hofierte Stargast auf dem Parteitag in Magdeburg. Von ihm unterstützte Kandidaten haben es auf die Spitzenplätze zur Europawahl geschafft. Der Dresdner EU-Abgeordnete Maximilian Krah wird die Partei als Spitzenkandidat in den Wahlkampf führen. In seiner Bewerbungsrede bekundete er Sympathien für deutsche Großmachtfantasien und bemühte völkische Rhetorik. Die AfD will die Europäische Union zerstören. Sie will sie auflösen oder zumindest bis zur Bedeutungslosigkeit "reformieren". Das Europa, für das die AfD kämpft, wäre eine humanitäre, kulturelle und auch wirtschaftliche Katastrophe. Die EU hat Fehler. Doch was die AfD will, würde den Rückbau ihrer Errungenschaften bedeuten.
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Die Höckeparteiwerdung der AfD ist abgeschlossen. Die Partei hat keine Flügel mehr. Sie ist ein einziger völkischer Flügel - mit einigen Abweichlern, die im parteiinternen Machtkampf aber kaum noch eine Rolle spielen. Der Rechtsextreme Björn Höcke ist längst keine polarisierende Figur mehr, sondern der hofierte Stargast auf dem Parteitag in Magdeburg. Von ihm unterstützte Kandidaten haben es auf die Spitzenplätze zur Europawahl geschafft. Der Dresdner EU-Abgeordnete Maximilian Krah wird die Partei als Spitzenkandidat in den Wahlkampf führen. In seiner Bewerbungsrede bekundete er Sympathien für deutsche Großmachtfantasien und bemühte völkische Rhetorik. Die AfD will die Europäische Union zerstören. Sie will sie auflösen oder zumindest bis zur Bedeutungslosigkeit "reformieren". Das Europa, für das die AfD kämpft, wäre eine humanitäre, kulturelle und auch wirtschaftliche Katastrophe. Die EU hat Fehler. Doch was die AfD will, würde den Rückbau ihrer Errungenschaften bedeuten.
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