Das Q2 2023 von Nemetschek (NEM) war schwächer als erwartet, wobei die Umsätze durch eine schwächere Nachfrage in Europa und Vorzieheffekte im Q1 im Segment Design beeinträchtigt wurden. Gleichzeitig sank das EBITDA im Jahresvergleich aufgrund der Umstellung des Geschäfts auf ein Abonnement-/SaaS-basiertes Modell und geplanter Einmaleffekte. Das Management bekräftigte seine schwache Prognose für 2023 angesichts der langfristigen Herausforderungen in der Bauindustrie und erwartet eine deutliche Erholung erst 2024. Erfreulicherweise ist das Wachstum der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) robust geblieben, was eine gute Visibilität für die kommenden Quartale bietet. Darüber hinaus ist NEM auf dem besten Weg, sich zu einem Unternehmen mit Schwerpunkt auf wiederkehrenden Umsätzen zu entwickeln, und seine Diversifizierungsstrategie zahlt sich aus; allerdings scheinen diese positiven Faktoren bereits in den Bewertungen eingepreist zu sein. Die Analysten von AlsterResearch stufen die Aktie daher weiterhin mit "VERKAUFEN" ein und geben ein unverändertes Kursziel von EUR 58,00 an. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Nemetschek%20SE
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