Düsseldorf (ots) -
Jeden Tag verlieren THC-Patienten ihren Führerschein, obwohl sie völlig legal Cannabis konsumieren. Es wurde ihnen schließlich ärztlich verschrieben und auch die empfohlene zweistündige Wartezeit vor dem Fahren halten sie gewissenhaft ein. Wie kann es also sein, dass Cannabis-Patienten immer wieder ihren Führerschein abgeben müssen?
"Eine bürokratische Tücke ist schuld daran. Wird sie nicht korrekt gehandhabt, kann sie schwerwiegende Konsequenzen haben - insbesondere bei einem Unfall", erklärt MPU-Berater Dustin Senebald. Der Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH ergänzt: "Unglücklicherweise wissen die meisten Patienten und selbst Mediziner oft nicht, dass eine ärztliche Bescheinigung sowie eine verkehrsmedizinische Untersuchung für legales Fahren zwingend notwendig sind."
Wie sich Cannabis-Patienten trotz Einnahme von THC sorgenfrei im Straßenverkehr bewegen, verrät Senebald nachfolgend.
Das grundlegende Problem vor Fahrtantritt beleuchtet
Ärzte aus ganz Deutschland wurden pünktlich zur Freigabe von medizinischem Cannabis im Jahr 2017 darüber informiert, dass sie es ihren Patienten verschreiben dürfen. Ein kritischer Hinweis fiel hierbei jedoch unter den Tisch: Vor Fahrtantritt müssen Cannabis-Patienten eine fachärztliche Untersuchung (FÄG) abschließen. Die Führerscheinstelle prüft außerdem die reguläre Fahreignung. Sie muss also in jedem Fall über die Einnahme von medizinischem Cannabis informiert werden. Geschieht das nicht und ein Drogentest schlägt während einer Polizeikontrolle positiv an, wird der Führerschein im schlimmsten Fall eingezogen. Anschließend verordnet die Fahrerlaubnisbehörde ein fachärztliches Gutachten und letztlich auch die MPU.
So müssen Cannabis-Patienten vorgehen
Um den Entzug der Fahrerlaubnis zu vermeiden, müssen THC-Patienten ihren Status unbedingt an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde weitergeben. Diese ordnet ein fachärztliches Gutachten an, auf das sich jeder intensiv vorbereiten sollte. Ähnlich wie bei der MPU umfasst das FÄG ein Arztgespräch, bei dem Fragen korrekt beantwortet werden müssen. Fällt ein Cannabis-Patient hierbei durch, bewegt er sich bis auf Weiteres nicht legal im Straßenverkehr. Der Entzug des Führerscheins droht somit im Rahmen einer Polizeikontrolle.
Trotz medizinischem THC auf sicheren Seite
Um sich rechtlich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, müssen THC-Patienten die fachärztliche Untersuchung erfolgreich bestehen und das Gutachten zeitnah einreichen. Sollten sie nun in eine Polizeikontrolle geraten und das positive Ergebnis der Blutuntersuchung wird der Führerscheinstelle übermittelt, kann sie die Ordnungshüter über das vorhandene Gutachten informieren. Der Cannabis-Patient muss folglich keine MPU oder die Einschränkung seiner Mobilität befürchten.
Über Dustin Senebald:
Dustin Senebald ist Gründer und Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH. Mithilfe seines Teams berät er bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich Menschen, die ihren Führerschein verloren haben, dabei, diesen durch das Bestehen der MPU wiederzubekommen. Er konnte schon mehreren hundert Personen, die sich im Straßenverkehr nicht ordnungsgemäß verhalten haben, dabei helfen, die MPU erfolgreich zu bestehen und ihre Mobilität zurückzuerhalten. Diese Erfolge basieren darauf, dass der sich kontinuierlich weiterbildende Verkehrspädagoge und Kraftfahreignungsberater dank seiner langjährigen Erfahrung eine große Expertise im Bereich der Medizinisch-Psychologischen Beratung aufbauen konnte. Weitere Informationen unter: https://sedura-mpu.de/
Pressekontakt:
SEDURA Consulting GmbH
Dustin Senebald
E-Mail: Dustin@sedura.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: SEDURA Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/162214/5572371
Jeden Tag verlieren THC-Patienten ihren Führerschein, obwohl sie völlig legal Cannabis konsumieren. Es wurde ihnen schließlich ärztlich verschrieben und auch die empfohlene zweistündige Wartezeit vor dem Fahren halten sie gewissenhaft ein. Wie kann es also sein, dass Cannabis-Patienten immer wieder ihren Führerschein abgeben müssen?
"Eine bürokratische Tücke ist schuld daran. Wird sie nicht korrekt gehandhabt, kann sie schwerwiegende Konsequenzen haben - insbesondere bei einem Unfall", erklärt MPU-Berater Dustin Senebald. Der Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH ergänzt: "Unglücklicherweise wissen die meisten Patienten und selbst Mediziner oft nicht, dass eine ärztliche Bescheinigung sowie eine verkehrsmedizinische Untersuchung für legales Fahren zwingend notwendig sind."
Wie sich Cannabis-Patienten trotz Einnahme von THC sorgenfrei im Straßenverkehr bewegen, verrät Senebald nachfolgend.
Das grundlegende Problem vor Fahrtantritt beleuchtet
Ärzte aus ganz Deutschland wurden pünktlich zur Freigabe von medizinischem Cannabis im Jahr 2017 darüber informiert, dass sie es ihren Patienten verschreiben dürfen. Ein kritischer Hinweis fiel hierbei jedoch unter den Tisch: Vor Fahrtantritt müssen Cannabis-Patienten eine fachärztliche Untersuchung (FÄG) abschließen. Die Führerscheinstelle prüft außerdem die reguläre Fahreignung. Sie muss also in jedem Fall über die Einnahme von medizinischem Cannabis informiert werden. Geschieht das nicht und ein Drogentest schlägt während einer Polizeikontrolle positiv an, wird der Führerschein im schlimmsten Fall eingezogen. Anschließend verordnet die Fahrerlaubnisbehörde ein fachärztliches Gutachten und letztlich auch die MPU.
So müssen Cannabis-Patienten vorgehen
Um den Entzug der Fahrerlaubnis zu vermeiden, müssen THC-Patienten ihren Status unbedingt an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde weitergeben. Diese ordnet ein fachärztliches Gutachten an, auf das sich jeder intensiv vorbereiten sollte. Ähnlich wie bei der MPU umfasst das FÄG ein Arztgespräch, bei dem Fragen korrekt beantwortet werden müssen. Fällt ein Cannabis-Patient hierbei durch, bewegt er sich bis auf Weiteres nicht legal im Straßenverkehr. Der Entzug des Führerscheins droht somit im Rahmen einer Polizeikontrolle.
Trotz medizinischem THC auf sicheren Seite
Um sich rechtlich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, müssen THC-Patienten die fachärztliche Untersuchung erfolgreich bestehen und das Gutachten zeitnah einreichen. Sollten sie nun in eine Polizeikontrolle geraten und das positive Ergebnis der Blutuntersuchung wird der Führerscheinstelle übermittelt, kann sie die Ordnungshüter über das vorhandene Gutachten informieren. Der Cannabis-Patient muss folglich keine MPU oder die Einschränkung seiner Mobilität befürchten.
Über Dustin Senebald:
Dustin Senebald ist Gründer und Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH. Mithilfe seines Teams berät er bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich Menschen, die ihren Führerschein verloren haben, dabei, diesen durch das Bestehen der MPU wiederzubekommen. Er konnte schon mehreren hundert Personen, die sich im Straßenverkehr nicht ordnungsgemäß verhalten haben, dabei helfen, die MPU erfolgreich zu bestehen und ihre Mobilität zurückzuerhalten. Diese Erfolge basieren darauf, dass der sich kontinuierlich weiterbildende Verkehrspädagoge und Kraftfahreignungsberater dank seiner langjährigen Erfahrung eine große Expertise im Bereich der Medizinisch-Psychologischen Beratung aufbauen konnte. Weitere Informationen unter: https://sedura-mpu.de/
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Dustin Senebald
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