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MÄRKTE EUROPA/DAX & Co knapp behauptet - Italienische Bankentitel schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX & Co knapp behauptet - Italienische Bankentitel schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es zum Handelsstart am Dienstag leicht nach unten. So verliert der DAX am Morgen 0,2 Prozent auf 15.923 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gibt 0,3 Prozent auf 4.324 Zähler nach. Schwach tendiert der Sektor der Bankentitel, der 1,8 Prozent im Minus handelt. Vor allem die italienischen Bankenwerte belasten, weil die Regierung eine Übergewinnsteuer für sie plant. Unicredit verlieren 6 Prozent, Intesa Sanpaolo sogar 7 Prozent.

Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Daten gehen die Analysten der Citi davon aus, dass diese Steuer rund 19 Prozent des Nettogewinns der Banken im Jahr 2023 ausmachen wird. Sie stufen diese Steuer als erheblich negativ für die Banken ein, da sie sich sowohl auf das Kapital, den Gewinn als auch auf die Eigenkapitalkosten auswirke. Die Aktien der übrigen europäischen Banken werden gleich in Sippenhaft genommen, Commerzbank verlieren 3 Prozent, Deutsche Bank 2,2 Prozent.

China schwächelt 

Keine Kaufargumente liefern einmal mehr schwache Daten aus China. Denn die chinesischen Exporte sind im Juli stärker als vorausgesagt gesunken und auch deutlicher als noch im Juni. Die Daten untermauern den trüben Zustand der Weltkonjunktur. Aber auch die Binnenkonjunktur in China schwächelt massiv, wie weit deutlicher als ohnehin befürchtet eingebrochene Importdaten zeigen. Anders als bei der Finanzkrise 2008 dürfte China als Konjunkturlokomotive ausfallen. Dass der DAX angesichts schlechter Konjunkturprognosen - gerade auch in Deutschland - in der Vorwoche noch auf Allzeithoch notierte, mag überraschen.

Doch zeigen sich Analysten über die Gewinnentwicklung der DAX-Unternehmen optimistisch. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, verweist darauf, dass Analysten ihre Gewinnprognosen für die Jahre 2023 und 2024 seit Jahresanfang um 12 und 10 Prozent angehoben hätten. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des DAX sei damit nur minimal gestiegen und liege mit rund 11 für 2023 immer noch sehr niedrig. Allerdings glaubt auch er, dass die Hausse des DAX etwas an Fahrt verlieren werde.

Fraport nach gutem zweiten Quartal zuversichtlicher 

Der Flughafenbetreiber Fraport (+7,8%) hat im zweiten Quartal von der anhaltenden Erholung der Passagierzahlen profitiert. Der Umsatz legte deutlich zu, während der operative Gewinn wegen höherer Kosten leicht unter dem Vorjahresniveau blieb. Mit Blick auf das laufende Gesamtjahr wird der Konzern nun etwas zuversichtlicher. Bayer notieren nach endgültigen Geschäftszahlen zum zweiten Quartal kaum verändert.

Norma steigen um 8,7 Prozent. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal von einer besseren Nachfrage der Autobranche profitiert und sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert. Eine geringere Nachfrage im Bereich Wassermanagement konnte der Spezialist für Verbindungstechnik mehr als ausgleichen.

"Die Zahlen zum zweiten Quartal sind überzeugend" so ein Marktteilnehmer zu Sixt (+2,6). Die Reiselust sei zurückgekehrt, der Autovermieter spreche von einem Rekordquartal. Das Unternehmen hat den Ausblick bestätigt, was teils so erwartet worden ist. Da die Urlaubskosten gestiegen seien, bleibe abzuwarten, ob dieses Quartal zu wiederholen sei. Besonders in Deutschland stehe ein konjunktureller Abschwung vor der Tür. Die Aktie habe seit Jahresbeginn bereits um ein Viertel zugelegt, daher seien Gewinnmitnahmen möglich, warnen Händler.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.323,66    -0,3%    -13,84     +14,0% 
Stoxx-50        3.948,27    -0,0%     -0,78     +8,1% 
DAX          15.922,89    -0,2%    -27,87     +14,4% 
MDAX          28.021,54    -0,0%     -5,71     +11,6% 
TecDAX         3.152,06    -0,3%     -9,57     +7,9% 
SDAX          13.475,97    -0,0%     -5,42     +13,0% 
FTSE          7.542,95    -0,2%    -11,54     +1,4% 
CAC           7.314,46    -0,1%     -5,30     +13,0% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,50           -0,10     -0,07 
US-Zehnjahresrendite    4,02           -0,07     +0,14 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Di, 8:31 Uhr Mo, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0978    -0,2%    1,1008     1,1037  +2,6% 
EUR/JPY          157,09    +0,2%    157,45     156,58 +11,9% 
EUR/CHF          0,9606    -0,0%    0,9602     0,9620  -3,0% 
EUR/GBP          0,8610    +0,0%    0,8618     0,8646  -2,7% 
USD/JPY          143,10    +0,4%    143,07     141,88  +9,1% 
GBP/USD          1,2749    -0,3%    1,2771     1,2764  +5,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,2257    +0,3%    7,2250     7,1837  +4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        29.150,76    -0,0%   29.227,72   29.218,50 +75,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         81,32    81,94     -0,8%     -0,62  +3,1% 
Brent/ICE         84,61    85,34     -0,9%     -0,73  +2,4% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         29,97    30,49     -1,7%     -0,52 -62,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.931,24   1.936,78     -0,3%     -5,54  +5,9% 
Silber (Spot)       23,10    23,18     -0,3%     -0,07  -3,6% 
Platin (Spot)       917,53    924,50     -0,8%     -6,98 -14,1% 
Kupfer-Future        3,79     3,84     -1,1%     -0,04  -0,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2023 03:54 ET (07:54 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
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