Freiburg (ots) -
Die Netzagentur spricht sich für die eigentlich zwingende Logik aus, dass der Strom dort, wo er produziert wird, nicht teurer sein sollte als dort, wo er verbraucht wird. Das ist der Fall, weil die Verbraucher im Norden, wo die leistungsstarken Windanlagen stehen, den Netzausbau für den Transport dieser Energie an die großen Industriestandorte über Durchleitungsgebühren finanzieren. Dagegen profitieren etwa Großkunden im Süden, auch in Baden-Württemberg, von der sicheren Versorgung aus dem Norden und müssen sich nicht an den Infrastrukturkosten beteiligen. Das soll sich ändern. Fair wäre es. Die Lasten sollten gerecht verteilt werden. https://www.mehr.bz/khs226m
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