MAGDEBURG, Deutschland, 14. August 2023 /PRNewswire/ -- Die Verfügbarkeit von bezahlbarer grüner Energie kann den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorantreiben und seine Auswirkungen verstärken. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit setzt die Mehrheit der Unternehmen auf das Thema Energie und sucht nach Lieferanten von Ökostrom. "Unternehmen verlagern sich zunehmend in Gebiete, in denen Strom vor Ort und möglichst günstig erzeugt wird", sagt Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt.
Sachsen-Anhalt ist eine der führenden Regionen in Deutschland, wenn es um den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung geht. Rund 62 Prozent des in Sachsen-Anhalt verbrauchten Stroms wird aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Im Vergleich zu den anderen Regionen Deutschlands liegt Sachsen-Anhalt bei der Windstromerzeugung an zweiter Stelle und bei der Photovoltaik an dritter Stelle. "Diesen Vorteil nutzen wir und heben gleichzeitig auf internationalem Parkett die Leistungen der Unternehmen in der Region bei den aktuell laufenden Wasserstoff-Leuchtturmprojekten hervor", so Franke.
Er freut sich sehr über die jüngst angekündigte Investition des bayerischen Unternehmens Eco Star, das im Salzlandkreis einen der größten Batteriespeicher Europas errichten will. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben 250 Millionen Euro in das Werk investieren. Der Baubeginn ist für 2024 geplant, die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant. Nach ihrer Fertigstellung wird die Anlage in der Nähe von Förderstedt rund 600 Megawattstunden Strom speichern können. Auch im Energiepark in Bad Lauchstädt geht es voran. Dort wurde im Juni mit dem Bau des unterirdischen Speichers für den grünen Wasserstoff begonnen, der von einem nahegelegenen Windpark produziert wird.
"Die Bemühungen, unsere Energieversorgung unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen, Prozesse zu optimieren und die Energieeffizienz zu verbessern, haben deutlich zugenommen", sagt Thomas Micka, Abteilungsleiter Wirtschaft bei der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA). Aufgabe der Agentur ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, energieeffizienter, nachhaltiger und klimaneutraler zu werden.
In dieser Pressemappe zeigen wir beispielhaft aus Sachsen-Anhalt auf, welche Veränderungen Unternehmen vollziehen, welche Innovationen sie auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrieproduktion entwickeln und welche digitalen Lösungen die Effizienz steigern und den Ressourcenverbrauch reduzieren. Wir schauen uns an, wie der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen zum Vorreiter der Klimaneutralität wird, warum Matthias May, der Leiter der Wirtschaftsförderung in Aschersleben, das ehrgeizige Ziel hat, die Stadt energieunabhängig zu machen und wie die WTZ Roßlau gGmbH als Forschungspartner internationaler Motorenhersteller einen Methanolmotor für die Seeschifffahrt entwickelt.
Aber auch auf eine gute Work-Life-Balance legen wir Wert bei einem Besuch in Mathildes Garten in Quedlinburg, in dem die Regenbogengöttin beheimatet ist. Für all diese Geschichten haben wir wunderschöne Fotos gesammelt.
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