Schon jetzt bringen die Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika 40 Prozent der Weltbevölkerung auf die Waage, demnächst sollen Ägypten, Äthiopien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, der Iran und Argentinien hinzukommen. Doch wird der Club aufstrebender Schwellenländer deswegen zu einer echten politischen Macht? Viel spricht nicht dafür. Die Mitglieder eint der Wunsch, ernst genommen zu werden und dem von den USA dominierten Westen etwas entgegenzusetzen. Den Rang ablaufen können sie ihm noch längst nicht. Selbst wenn sie weitere Länder ihren Kreis aufnehmen, werden sie nicht zu einem Block. Was ihnen fehlt, ist ein gemeinsames Fundament
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