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MÄRKTE EUROPA/Börsen gehen knapp behauptet ins Wochenende

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen gehen knapp behauptet ins Wochenende

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen haben am Freitag mit leichten Abschlägen geschlossen. Die viel beachteten Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone bewegten die Aktienkurse kaum. Latenter Belastungsfaktor blieben die hohen Renditeniveaus an den Anleihemärkten. Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 15.557 Punkte und notiert damit bei der aus technischer Sicht wichtigen 200-Tage-Linie bei 15.550 Punkten, an der sich viele Anleger und auch Handelsmodelle orientieren. Der Euro-Stoxx-50 gab ebenfalls um 0,1 Prozent auf 4.210 nach.

Die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland haben sich im September sehr uneinheitlich entwickelt. Während sie in Frankreich enttäuschten, noch tiefer in den Schrumpfungsbereich rutschten und die Erwartungen verfehlten, legten sie in Deutschland zu, im Servicesektor sogar fast bis in den Expansion anzeigenden Bereich. "Mit dem Anstieg der Einkaufsmanagerindizes hellt sich die wirtschaftliche Perspektive etwas auf", hieß es von den Marktstrategen der Helaba. Noch sei die Wachstumsschwelle aber nicht überwunden, eine Bodenbildung in der Industrie sollte aber nicht ausgeschlossen werden.

Nach Italien will die Niederlande ihre Banken zu Kasse bitten 

Nach Italien will nun auch die Niederlande durch eine Sondersteuer auf Bankengewinne die Staatsfinanzen stützen. Das niederländische Parlament hat am Donnerstagabend eine Erhöhung des Mindesteinkommens sowie Kindergeldes beschlossen. Bezahlt werden sollen die Maßnahmen laut der FT durch eine 70-prozentige Erhöhung bereits bestehender Bankenabgaben. Daneben soll eine neue Steuer auf Aktienrückkäufe erhoben werden. Die Maßnahmen sollen 850 Millionen Euro bzw 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen in die Staatskasse spülen, hieß es. ING verloren in Amsterdam 6,4 Prozent und ABN Amro 4,5 Prozent.

Nach Zugeständnissen von Microsoft an die Aufsichtsbehörden, um Activision Blizzard doch noch übernehmen zu können, stiegen Ubisoft um 4,5 Prozent. Microsoft hat einen Verkauf der Cloud-Gaming-Rechte an die Franzosen angeboten. Das kam bei den Anlegern gut an, obgleich es zu den Details noch keine Informationen gibt.

Kering rückten um 1,5 Prozent vor. Hintergrund ist laut Angaben aus dem Handel die Vorstellung der ersten Kollektion des neuen Creative Director von Gucci, Sabato de Sarno, auf der Mailänder Fashion Week. Diese scheint beim Fachpublikum gut angekommen zu sein.

Mit Aufschlägen von 1,5 Prozent lagen Astrazeneca fest im Markt. Medizinische Daten aus einer Phase-III-Studie des Brustkrebsmittels Dato-DXd kamen gut an. Das Mittel könnte potenziell zu einem Ersatz für Chemotherapien für eine ganze Reihe von Krebserkrankungen werden, hieß es bei Shore Capital. Zunächst gelte es aber weitere Daten abzuwarten.

Sanofi rechnet für das dritte Quartal mit einer Belastung bei Gewinn und Umsatz als Folge ungünstiger Wechselkurse. Die Aktie verbilligte sich um moderate 0,4 Prozent.

Für Mutares ging es gleich um 7,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen verspricht seinen Aktionären künftig die Zahlung einer doppelt so hohen Mindestdividende wie bisher. Vor dem Hintergrund einer "seit Jahren erfreulichen Geschäftsentwicklung" sollen künftig mindestens 2,00 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Hauck & Aufhäuser etwa geht für die kommenden Jahre lediglich von Dividendenzahlungen von 1,50 Euro je Anteilsschein aus.

Daneben sorgten Analysten für Bewegung. Die UBS hat das Kursziel für BASF (-0,9% auf 43,09 Euro) auf 37 von 40 Euro gesenkt und empfiehlt die Aktie weiter zum Verkauf. Jungheinrich gewannen 2,0 Prozent auf 29,04 Euro. Mit einer attraktiven Bewertung begründen die Analysten von Barclays die Aufnahme von Jungheinrich in ihre positive Abdeckung: Das Papier wird mit Overweight und Kursziel 36 Euro gestartet.

Bewegung im Telekomsektor 

Das Minus von 15 Prozent bei Telekom Austria ist unterdessen der Abspaltung des Funkturmgeschäfts Euro Telesites geschuldet. Die Aktie ist am Freitag mit 4,31 Euro an der Börse gestartet und schloss bei 5,50 Euro.

Vodafone schlossen nahezu unverändert. Laut einem Marktteilnehmer gibt es einen Kreisebericht in der spanischen Wirtschaftszeitung Expansion, wonach der britische TMT-Investor Zegona sich um eine Finanzierung für das Spanien-Geschäft von Vodafone bemühen soll. Dabei solle es um einen 50-prozentigen Anteil gehen, was einem Wert von mehr als 5 Milliarden Euro entsprechen würde. Vodafone hatte im Frühjahr angekündigt, strategische Optionen für das Spanien-Geschäft zu prüfen. Zegona hat inzwischen bestätigt, dass man sich in Gesprächen mit Vodafone über eine mögliche Übernahme des spanischen Geschäfts befindet.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.210,16    -2,43    -0,1%     +11,0% 
Stoxx-50               3.948,69    -6,96    -0,2%     +8,1% 
Stoxx-600                453,35    -1,32    -0,3%     +6,7% 
XETRA-DAX              15.557,29    -14,57    -0,1%     +11,7% 
FTSE-100 London            7.692,07    +13,45    +0,2%     +3,0% 
CAC-40 Paris             7.184,82    -29,08    -0,4%     +11,0% 
AEX Amsterdam              730,09    -1,63    -0,2%     +6,0% 
ATHEX-20 Athen            2.973,19    +55,79    +1,9%     +32,1% 
BEL-20 Bruessel            3.634,80    -13,22    -0,4%     -1,8% 
BUX Budapest             55.376,10   -213,42    -0,4%     +26,5% 
OMXH-25 Helsinki           4.326,24    -14,62    -0,3%     -10,0% 
ISE NAT. 30 Istanbul         8.444,18    +14,18    +0,2%     +42,0% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.129,09    -6,50    -0,3%     +16,0% 
PSI 20 Lissabon            6.163,05    +5,54    +0,1%     +7,7% 
IBEX-35 Madrid            9.502,00    -46,90    -0,5%     +15,5% 
FTSE-MIB Mailand           28.575,90   -132,65    -0,5%     +21,1% 
OBX Oslo               1.198,57    -4,15    -0,3%     +10,0% 
PX Prag               1.345,55    -1,80    -0,1%     +12,0% 
OMXS-30 Stockholm           2.165,94    -12,89    -0,6%     +6,0% 
WIG-20 Warschau            1.949,25    -0,31    -0,0%     +8,8% 
ATX Wien               3.158,91    -3,85    -0,1%     +2,0% 
SMI Zuerich             11.014,76    -69,98    -0,6%     +2,7% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:30 Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0663    +0,0%   1,0653   1,0660  -0,4% 
EUR/JPY        158,07    +0,5%   157,79   157,11 +12,6% 
EUR/CHF        0,9666    +0,3%   0,9639   0,9626  -2,3% 
EUR/GBP        0,8693    +0,3%   0,8675   0,8670  -1,8% 
USD/JPY        148,22    +0,4%   148,15   147,40 +13,0% 
GBP/USD        1,2265    -0,2%   1,2279   1,2297  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2965    -0,2%   7,3022   7,3115  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.666,90    +0,2% 26.657,90 26.550,63 +60,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        90,14    89,63   +0,6%   +0,51 +15,9% 
Brent/ICE        93,46    93,30   +0,2%   +0,16 +13,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        40,10    39,11   +2,5%   +0,99 -52,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.927,98   1.919,98   +0,4%   +8,00  +5,7% 
Silber (Spot)      23,60    23,43   +0,7%   +0,17  -1,5% 
Platin (Spot)     935,08    924,00   +1,2%   +11,08 -12,5% 
Kupfer-Future      3,69     3,67   +0,6%   +0,02  -3,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err/ros

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September 22, 2023 12:05 ET (16:05 GMT)

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