Bei Industriemetallen wie Kupfer und Zink sind die mittel- bis langfristigen Nachfrageschätzungen äußerst positiv. Aktuell aber leiden die Preise unter globalen Rezessionssorgen. Dies aber könnte die langfristige Versorgung in Gefahr bringen, meinen Analysten.
Auf Sicht von einem Jahr ist der Zinkpreis kräftig gesunken. In US-Dollar liegen die Verluste bei rund -18%. Dies spiegelt die Entwicklung der Weltwirtschaft wieder, wo wichtige Verbraucher wie China schwächeln. Dazu kommen tatsächlich globale Konjunktursorgen, denn Deutschland beispielsweise befindet sich bereits technisch gesehen in der Rezession. In den USA wird diese aktuell für das zweite Quartal 2024 erwartet. Dementsprechend halten sich die Investoren und Spekulanten an den Metallbörsen zurück.
Zink: Niedrige Preise und hohe Zinsen verhindern InvestitionenBei Zink wird laut der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) erwartet, dass es aktuell zu keinen Versorgungsproblemen kommt. Allerdings gibt es begründete Sorgen um die mittel- bis langfristgie Versorgung. So sorgen die aktuell niedrigen Preise dafür, dass Bergbauunternehmen sowohl Investitionen ...
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