Wiesbaden/Bonn (ots) -
"Die Niederlage tut sehr weh. Es ist ein sehr bitterer Abend und ein schmerzhaftes Ergebnis", sagte SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser bei phoenix nach den Verlusten ihrer Partei bei der hessischen Landtagswahl. Die Gründe dafür sieht die Bundesinnenministerin weniger bei sich selbst als bei den Schwerpunkten, die die SPD in Hessen gesetzt habe: "Es ging weniger darum, was ich in Berlin gemacht habe. Uns ist es in Hessen nicht gelungen, über die Bildungspolitik zu reden. Wir sind mit diesen Themen nicht durchgedrungen. Jetzt müssen wir analysieren, warum uns das nicht gelungen ist."
Faeser bezeichnete Hessen als "meine Herzensangelegenheit" und wäre sehr gerne Ministerpräsidentin geworden. Ihre eigene Zukunft ließ sie offen, mögliche Koalitionsgespräche würden allerdings mit ihr geführt. "Jetzt ist nicht die Zeit für Schnellschüsse. Meine Partei hat sich heute mit mir solidarisch gezeigt, dafür bin ich unendlich dankbar. Wir werden jetzt gemeinsam analysieren, was wir tun müssen, um die Menschen, die zur AFD gegangen sind, wieder für uns zurück zu gewinnen."
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5620743
"Die Niederlage tut sehr weh. Es ist ein sehr bitterer Abend und ein schmerzhaftes Ergebnis", sagte SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser bei phoenix nach den Verlusten ihrer Partei bei der hessischen Landtagswahl. Die Gründe dafür sieht die Bundesinnenministerin weniger bei sich selbst als bei den Schwerpunkten, die die SPD in Hessen gesetzt habe: "Es ging weniger darum, was ich in Berlin gemacht habe. Uns ist es in Hessen nicht gelungen, über die Bildungspolitik zu reden. Wir sind mit diesen Themen nicht durchgedrungen. Jetzt müssen wir analysieren, warum uns das nicht gelungen ist."
Faeser bezeichnete Hessen als "meine Herzensangelegenheit" und wäre sehr gerne Ministerpräsidentin geworden. Ihre eigene Zukunft ließ sie offen, mögliche Koalitionsgespräche würden allerdings mit ihr geführt. "Jetzt ist nicht die Zeit für Schnellschüsse. Meine Partei hat sich heute mit mir solidarisch gezeigt, dafür bin ich unendlich dankbar. Wir werden jetzt gemeinsam analysieren, was wir tun müssen, um die Menschen, die zur AFD gegangen sind, wieder für uns zurück zu gewinnen."
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