Berlin - Die Bundeswehr betont, dass sie derzeit noch keine militärische Evakuierung aus Israel durchführt. Eine frühere Erklärung wurde am Samstagabend extra um einen Satz ergänzt: "Es handelt sich nicht um den Einstieg in eine militärische Evakuierung, da weiterhin kommerzielle Ausreisemöglichkeiten bestehen", so das Verteidigungsministerium.
Zuvor hatte die Bundeswehr mitgeteilt, dass zwei A 400M Material nach Israel bringen und auf dem Rückflug nach Deutschland für deutsche Staatsbürger und deren Familien, die aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten aus Israel ausreisen wollten, die Möglichkeit bestehe, mitgenommen zu werden. Die Bundeswehr unterstütze damit das Auswärtige Amt bei der so genannten "schnellen Luft-Abholung". Weitere Flüge seien in Vorbereitung. "Auch auf militärische Evakuierungen sind wir vorbereitet, falls dies erforderlich werden sollte", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), und weiter: "Ich bin stolz, dass sich unsere Bevölkerung auf die schnelle Einsatzbereitschaft dieser Kräfte verlassen kann".
Zuvor hatte es Diskussionen gegeben, ob die Bundeswehr Flugzeuge schickt, stattdessen sollte zuerst die Lufthansa engagiert werden. Dagegen gab es unter anderem Protest von der Piloten-Gewerkschaft Cockpit.
Zuvor hatte die Bundeswehr mitgeteilt, dass zwei A 400M Material nach Israel bringen und auf dem Rückflug nach Deutschland für deutsche Staatsbürger und deren Familien, die aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten aus Israel ausreisen wollten, die Möglichkeit bestehe, mitgenommen zu werden. Die Bundeswehr unterstütze damit das Auswärtige Amt bei der so genannten "schnellen Luft-Abholung". Weitere Flüge seien in Vorbereitung. "Auch auf militärische Evakuierungen sind wir vorbereitet, falls dies erforderlich werden sollte", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), und weiter: "Ich bin stolz, dass sich unsere Bevölkerung auf die schnelle Einsatzbereitschaft dieser Kräfte verlassen kann".
Zuvor hatte es Diskussionen gegeben, ob die Bundeswehr Flugzeuge schickt, stattdessen sollte zuerst die Lufthansa engagiert werden. Dagegen gab es unter anderem Protest von der Piloten-Gewerkschaft Cockpit.
© 2023 dts Nachrichtenagentur