Berlin - Der CDU-Arbeitnehmerflügel zeigt sich offen für eine neue Große Koalition mit der SPD. "Bei allem Zähneknirschen, bei allem inneren Widerstreben sollten wir uns für ein solches Angebot - so es denn tatsächlich kommt - offen zeigen", sagte der stellvertretende CDA-Bundesvorsitzende Dennis Radtke am Sonntag dem ARD-Hauptstadtstudio.
"Es geht nicht darum, dem Bundeskanzler, der bisher seinem eigenen Führungsanspruch in keinster Weise gerecht geworden ist, aus der Patsche zu helfen, sondern es geht um staatspolitische Verantwortung." Radtke sagte, Deutschland befinde sich in einer Wirtschaftskrise, einer sozialen Krise, es gebe eine Migrations- und Flüchtlingskrise. Dazu kämen internationale Krisenherde. "Die Ampel bringt für die Antworten, die in dieser Zeit auf diese Krisen notwendig wären, die innere Geschlossenheit und die notwendige Kraft nicht mehr auf. Und deswegen sollten wir als die staatstragende Partei in Deutschland uns offen zeigen, in dieser Zeit auch Verantwortung zu übernehmen, wenn denn das Angebot dafür kommt."
Der CDU-Politiker Dennis Radtke ist auch Mitglied des Europäischen Parlaments und CDA-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen.
"Es geht nicht darum, dem Bundeskanzler, der bisher seinem eigenen Führungsanspruch in keinster Weise gerecht geworden ist, aus der Patsche zu helfen, sondern es geht um staatspolitische Verantwortung." Radtke sagte, Deutschland befinde sich in einer Wirtschaftskrise, einer sozialen Krise, es gebe eine Migrations- und Flüchtlingskrise. Dazu kämen internationale Krisenherde. "Die Ampel bringt für die Antworten, die in dieser Zeit auf diese Krisen notwendig wären, die innere Geschlossenheit und die notwendige Kraft nicht mehr auf. Und deswegen sollten wir als die staatstragende Partei in Deutschland uns offen zeigen, in dieser Zeit auch Verantwortung zu übernehmen, wenn denn das Angebot dafür kommt."
Der CDU-Politiker Dennis Radtke ist auch Mitglied des Europäischen Parlaments und CDA-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen.
© 2023 dts Nachrichtenagentur