Frankfurt am Main (ots) -
- 76 Mio. EUR für die Reparatur und Rehabilitierung der Stromnetzinfrastruktur
- Nachhaltiger Wiederaufbau von Umspannstationen, Lieferung von Ersatzmaterialien, Maßnahmen zum Schutz von Umspannstationen
- Integration in das europäische Stromnetz
- Verringerung von CO2-Emissionen durch weniger Energieverluste
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Vertrag mit dem ukrainischen Übertragungsnetzbetreiber UKRENERGO für einen Zuschuss in Höhe von 76 Mio. EUR zur Behebung von Kriegsschäden im ukrainischen Stromnetz und Umspannstationen sowie Maßnahmen zur Erreichung einer höheren Energieeffizienz des gesamten Netzes unterzeichnet. Damit soll die Energieversorgungssicherheit der ukrainischen Bevölkerung unterstützt werden. Im Rahmen des Wiederaufbaus der Netzinfrastruktur sollen Komponenten, wie beispielsweise Starkbeton, zum physischen Schutz der Anlagen gegen weitere Angriffe integriert werden und moderne energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen. Bei den Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen soll automatisierte digitale Steuerungstechnik verwendet werden, die die weitere Integration des ukrainischen Netzes in das europäische Stromnetz sowie die Integration von weiteren erneuerbaren Energien in das ukrainische Stromnetz unterstützt. Denn nur durch ein flexibles modernes Netz und Austauschmöglichkeiten mit dem europäischen Stromverbund, können die Produktionsschwankungen speziell von zusätzlichem Solar- und Windstrom im Netz ausgeglichen werden.
"Wiederaufbau, Rehabilitierung und Ausbau der Stromnetzinfrastruktur sind für den Wiederaufbau und die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes von größter Bedeutung. Durch eine höhere Energieeffizienz und die Integration in das europäische Stromnetz werden die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Tätigkeiten und das tägliche Leben der ukrainischen Bevölkerung durch eine Sicherung der Stromversorgung landesweit verbessert", sagt Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Die Stromnetzinfrastruktur der Ukraine wurde seit Kriegsbeginn durch gezielte russische Angriffe stark beschädigt. Die Erzeugungskapazität ist bis zum 30. April 2023 von 37,6 Gigawatt auf 18,3 Gigawatt zurückgegangen. 41 von 94 Hochspannungstransformatoren wurden durch Angriffe beschädigt oder vollständig zerstört. Dies führt zu massiven Einschränkungen, Instabilität und Stromausfällen im Netz.
Weitere Informationen zur KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/41193/5627732
- 76 Mio. EUR für die Reparatur und Rehabilitierung der Stromnetzinfrastruktur
- Nachhaltiger Wiederaufbau von Umspannstationen, Lieferung von Ersatzmaterialien, Maßnahmen zum Schutz von Umspannstationen
- Integration in das europäische Stromnetz
- Verringerung von CO2-Emissionen durch weniger Energieverluste
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Vertrag mit dem ukrainischen Übertragungsnetzbetreiber UKRENERGO für einen Zuschuss in Höhe von 76 Mio. EUR zur Behebung von Kriegsschäden im ukrainischen Stromnetz und Umspannstationen sowie Maßnahmen zur Erreichung einer höheren Energieeffizienz des gesamten Netzes unterzeichnet. Damit soll die Energieversorgungssicherheit der ukrainischen Bevölkerung unterstützt werden. Im Rahmen des Wiederaufbaus der Netzinfrastruktur sollen Komponenten, wie beispielsweise Starkbeton, zum physischen Schutz der Anlagen gegen weitere Angriffe integriert werden und moderne energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen. Bei den Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen soll automatisierte digitale Steuerungstechnik verwendet werden, die die weitere Integration des ukrainischen Netzes in das europäische Stromnetz sowie die Integration von weiteren erneuerbaren Energien in das ukrainische Stromnetz unterstützt. Denn nur durch ein flexibles modernes Netz und Austauschmöglichkeiten mit dem europäischen Stromverbund, können die Produktionsschwankungen speziell von zusätzlichem Solar- und Windstrom im Netz ausgeglichen werden.
"Wiederaufbau, Rehabilitierung und Ausbau der Stromnetzinfrastruktur sind für den Wiederaufbau und die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes von größter Bedeutung. Durch eine höhere Energieeffizienz und die Integration in das europäische Stromnetz werden die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Tätigkeiten und das tägliche Leben der ukrainischen Bevölkerung durch eine Sicherung der Stromversorgung landesweit verbessert", sagt Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Die Stromnetzinfrastruktur der Ukraine wurde seit Kriegsbeginn durch gezielte russische Angriffe stark beschädigt. Die Erzeugungskapazität ist bis zum 30. April 2023 von 37,6 Gigawatt auf 18,3 Gigawatt zurückgegangen. 41 von 94 Hochspannungstransformatoren wurden durch Angriffe beschädigt oder vollständig zerstört. Dies führt zu massiven Einschränkungen, Instabilität und Stromausfällen im Netz.
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