Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Schaffer von GBC hat die Deutsche Eigenheim Union AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 (per 31.12.) die Gesamtleistung deutlich auf 5,37 Mio. Euro (HJ 2022: 2,02 Mio. Euro) gesteigert und das EBIT leicht ins Plus gedreht. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe das EBIT auf 0,10 Mio. Euro (HJ 2022: -0,52 Mio. Euro) zugelegt. Dabei weise das Unternehmen einen starken Anstieg der operativen Kosten auf 5,28 Mio. Euro (HJ 2022: 2,53 Mio. Euro) aus, was insbesondere dem Projektfortschritt und dem dazugehörigen Anstieg der Materialaufwendungen geschuldet sei. In der Projekt-Errichtungsphase, in der noch keine Objektübergabe stattfinde, gebe es keine Gewinnrealisierung, was mit einer niedrigen Ergebnismarge einhergehe, so GBC. Nach Rücksprache mit der Gesellschaft solle es aber noch vor Geschäftsjahresende 2023 zu einer Umsatzrealisierung durch bezugsfertige Objekte von rund 12 Mio. Euro kommen. Auch bei den insgesamt 32 im Bau befindlichen Einfamilienhäusern auf fremden Grundstückten liege ein planmäßiger Verlauf vor, so dass auch hier der erwartete Umsatz von 5,7 Mio. Euro überwiegend im laufenden Geschäftsjahr 2023 realisiert werden solle. Demnach erwarte das Analystenteam für 2023 Erlöse von 18,71 Mio. Euro (zuvor: 20,56 Mio. Euro), setze die IFRS 15-Umsatzerlöse, also die anteilig realisierten Erlöse der Einzelobjekte, aber etwas niedriger an als bisher erwartet. Im Rahmen ihres DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein unverändertes Kursziel von 1,30 Euro und erneuern das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 19.10.2023, 11:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 19.10.2023 um 08:15 Uhr fertiggestellt und 19.10.2023 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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