Berlin - Den deutschen Kinderärzten gehen die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigten Erleichterungen bei den Kinderkrankentagen nicht weit genug. Die Kinder- und Jugendärzte fordern eine komplette Befreiung von solchen Attestierungspflichten, sagte Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).
Die jeweilige Begründung der Eltern für die Inanspruchnahme der Kinderkrankentage sei für die Ärzte "oftmals schlichtweg nicht überprüfbar". Gesundheitsminister Lauterbach hatte am Sonntag Erleichterungen für Eltern beim Kinderkrankengeld angekündigt. Eltern können sich für erkrankte Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren von der Arbeit freistellen lassen. Fischbach begrüßte gleichzeitig die Erhöhung der Zahl der Kinderkrankentag auf 15 pro Elternteil und Jahr.
Der Bundestag hatte am Donnerstag die Erhöhung beschlossen. Nach Ablauf von Sonderregelungen in der Corona-Pandemie wären es ab 2024 eigentlich wieder zehn Kinderkrankentage pro Jahr und Elternteil gewesen.
Die jeweilige Begründung der Eltern für die Inanspruchnahme der Kinderkrankentage sei für die Ärzte "oftmals schlichtweg nicht überprüfbar". Gesundheitsminister Lauterbach hatte am Sonntag Erleichterungen für Eltern beim Kinderkrankengeld angekündigt. Eltern können sich für erkrankte Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren von der Arbeit freistellen lassen. Fischbach begrüßte gleichzeitig die Erhöhung der Zahl der Kinderkrankentag auf 15 pro Elternteil und Jahr.
Der Bundestag hatte am Donnerstag die Erhöhung beschlossen. Nach Ablauf von Sonderregelungen in der Corona-Pandemie wären es ab 2024 eigentlich wieder zehn Kinderkrankentage pro Jahr und Elternteil gewesen.
© 2023 dts Nachrichtenagentur