Die Traumhaus hat gestern den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angepasst und konnte dabei die Umsatzerwartungen für das Jahr 2023 anheben. Jedoch sorgen höhere Belastungen auf der Kostenseite für eine deutliche Reduzierung der EBITDA Erwartungen. Die Verwerfungen in der Baubranche sind nach wie vor massiv. Aber während viele Konkurrenten in Konkurs gegangen sind, scheint die Traumhaus mit einem blauen Auge davonzukommen. Die laufenden Kosten werden 2023 zu Verlusten führen, aber AlsterResearch geht davon aus, dass dies ein vorübergehender Zustand ist, der sich 2024 auflösen sollte. Mit den Mitteln aus der jüngsten Kapitalerhöhung (EUR 1.9 Mio.) sollte Traumhaus den finanziellen Spielraum haben, diese Zeit zu überstehen. Bis dahin dürfte sich der Markt durch Insolvenzen und Konsolidierungen weiter bereinigen, so dass eine wieder anziehende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft. AlsterResearchs Analysten bestätigen daher ihre Einschätzung zu Traumhaus, senken jedoch das Kursziel von EUR 12,70 auf EUR 7,00. Das Rating lautet weiterhin KAUFEN. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter www.research-hub.de/companies/research/Traumhaus%20AG
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