
So konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten um knapp 2 % gesteigert werden, während sich das EBITDA deutlich überproportional um rund 127 % verbessern konnte. Auch beim EBIT erreichte Manz nach einem Verlust von 0,6 Mio. € im Vorjahreszeitraum nun wieder die Gewinnzone mit 9,5 Mio. €. Entsprechend optimistisch gibt man sich, dass man zumindest den unteren Rand der bisherigen Prognosen für dieses Jahr erreichen kann. Soll konkret bedeuten, dass man hier mit einer Steigerung der Umsätze im niedrigen zweistelligen Prozentbereich rechnet, während man beim EBITDA beispielsweise eine Steigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Dabei hofft Manz vor allem auch auf eine erneute Belebung innerhalb des Bereiches Batteriefertigung.
Vor diesem Hintergrund wird es spannend, ob Manz die aktuelle technische Erholung fortschreiben kann. Bis zur 200-Tage-Linie bei aktuell rund 15,80 € dürfte auf jeden Fall noch Platz sein, was, je nach Einstiegskurs, 30 - 35 % an Performancechance wären.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 46/2023.
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