München (ots) -
Die Krise bei Waldhof Mannheim verschärft sich: Drittletzter, Abstiegsgefahr! Seit 9 Pflichtspielen wartet das Team von Trainer Rüdiger Rehm auf einen Sieg. Nach der 1:2-Niederlage zum Auftakt des 16. Spieltags in der 3. Liga gegen den SC Verl gibt es ein lautes Pfeifkonzert - die Geduld bei den Waldhof-Fans schwindet. Mannheims Bentley Baxter Bahn hat vollstes Verständnis: "Wenn wir keine Ergebnisse liefern, ist es klar, dass jeder, der es mit dem Verein gut meint, schlecht über die Mannschaft redet." Doch der Leistungseinbruch ist nach starker 1. Halbzeit sowohl für Bahn als auch für Trainer Rehm "unerklärlich". "Ich muss dann bei euch die Fassung bewahren und gucken, dass ich etwas Normales erzähle bzw. auch da bin. Aber am liebsten würde ich ins Mikrofon beißen, weil es mich ankotzt", so Rehm, über den nun noch mehr diskutiert wird. Während der Coach ausweicht, stärkt Waldhofs Geschäftsführer Sport Tim Schork vor dem Spiel noch den Rücken: "Wir stehen hinter ihm. Deshalb ist er auch heute noch Trainer. Er arbeitet Tag und Nacht für den Verein, ist da, ist präsent, arbeitet an den Sachen, die wir bekanntlich schlecht machen." Auch Schork steht wegen der Transferpolitik in der Kritik: "In der Vergangenheit war es häufig so, dass wir die Qualität, die wir hier hatten, dann entwickelt haben. Selten sind schon Top-Spieler zu uns gekommen." Verl klettert hingegen vorübergehend auf den 3. Platz und freut sich auf das Topspiel in der kommenden Woche gegen Dynamo Dresden, der am Sonntag im Topspiel ab 16.15 Uhr auf den punktgleichen Zweiten Regensburg trifft.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zum Auftakt des 16. Spieltags in der 3. Liga - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Samstag ab 13.45 Uhr mit dem Münchner Derby zwischen 1860 München und der SpVgg Unterhaching. Außerdem reist der Letzte aus Duisburg zum SV Sandhausen. Alle Spiele gibt es live ab 13.45 Uhr im Einzelspiel und schon um 13.30 Uhr in der Konferenz bei MagentaSport.
SV Waldhof Mannheim - SC Verl 1:2
Da schießt der Waldhof nach 344 Minuten mal wieder ein Tor und es reicht trotzdem nicht für einen Sieg. Oliver Batista Meier (49.) und Lars Lokotsch (63.) drehen die Partie für Verl und hieven die Ostwestfalen vorübergehend auf Platz 3. Während Mannheim seit nunmehr 8 Liga-Spielen auf einen Sieg wartet, ist Verl seit 8 Spielen ungeschlagen.
Mannheims Bentley Baxter Bahn ringt um Fassung: "Was soll man sagen? Wir führen nach langer Zeit mal, machen das ordentlich, pressen vernünftig, lassen relativ wenig zu und kommen dann erschreckend aus der Halbzeit. Wir spielen dann 25, 30 Minuten so, dass wir nicht in den Zweikämpfen sind. [...] Unerklärlich. Für uns Spieler ist es das Schlimmste - zum Training zu fahren, zu wissen, wir müssen eine Niederlage aufarbeiten. Das macht überhaupt keinen Spaß - gerade, wenn du so eine 1. Halbzeit spielst, mal 1:0 führst, dieses scheiß Momentum auf deiner Seite hast und dich trotzdem nicht belohnst."
Nach dem Spiel lassen die Waldhof-Fans ihren Frust raus, pfeifen die Mannschaft aus. Bahn dazu: "Das kann man voll verstehen, das ist ja klar. Wenn wir keine Ergebnisse liefern, ist es klar, dass jeder, der es mit dem Verein gut meint, schlecht über die Mannschaft redet. Ich kann nur sagen, wir knallen uns immer rein, nehmen uns jedes Wochenende vor, dass sich das verdammte Blatt dreht."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NjIxcTJ2ekRydXFiUHF1bkVPQWVzbFFmWEpOcFJlVWxCVHczOXZadjhiMD0=
Auch Rüdiger Rehm kann sich den Leistungseinbruch in der 2. Halbzeit nicht erklären: "Insgesamt war die 1. Halbzeit eigentlich ordentlich. Wir haben genau die Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt, müssen aber das 2. vielleicht auch machen. Das sind dann auch so Punkte, die noch obendrauf kommen. Und dann nach der Halbzeit, das ist unerklärlich, dass gefühlt jedes Duell gegen uns entschieden wird."
Hat Rehm Sorge, dass die Stimmung bei den Fans immer mehr kippt? "Nein, der Waldhof ist der Waldhof. Und der Waldhof wird immer der Waldhof bleiben. Das heißt, die Fans, die da sind, natürlich sind die enttäuscht. Aber ich weiß auch, dass es für die Fans alles ist, was hier ist. Die 90 Minuten wird unterstützt und das haben die Jungs auch gemacht. Und dann kommt natürlich Kritik auf. Das ist normal und dem müssen wir uns auch stellen. Aber die Jungs werden uns weiter unterstützen, die werden den Waldhof nicht fallen lassen. Da kenne ich den einen oder anderen schon sehr, sehr lange."
Auf die Frage zur eigenen Zukunft weicht Rehm aus: "Also ich mache immer meinen Job und versuche den bestmöglich zu machen. Ich hole alles raus und versuche die Mannschaft, auf das nächste Spiel vorzubereiten. Nächste Woche haben wir das nächste Heimspiel. Wir können ja nicht den Kopf in den Sand stecken."
Zum Schluss gibt er noch einmal einen Blick in sein Innenleben: "Ich bin nach jeder Niederlage niedergeschlagen und bin extrem enttäuscht. Und es kotzt mich natürlich auch an. Ich muss dann bei euch die Fassung bewahren und gucken, dass ich etwas Normales erzähle bzw. auch da bin. Aber am liebsten würde ich aber ins Mikrofon beißen, weil es mich ankotzt."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZUhBM0dXM3dldFBUMkt3M01RL2t4QjJyZTJRSEZWazVNNzlIbExwV0Q2UT0=
Mannheims Geschäftsführer Sport Tim Schork steht vor dem Spiel parat, spricht über die Situation und die Abstiegssorgen beim Waldhof: "Natürlich spürt man das, weil jeder davor Angst hat, abzusteigen. Uns ist die prekäre Lage bewusst - auch der Mannschaft. Da wird intern Klartext geredet. Trotzdem ist es wichtig, dass wir zusammenhalten, dass man sich nicht gegenseitig zerfleischt - insbesondere nicht öffentlich."
Vor dem Spiel stärkt Schork seinem Trainer Rüdiger Rehm noch den Rücken: "Wir stehen hinter ihm. Deshalb ist er auch heute noch Trainer. Wir tun alles Mögliche, um ihn zu unterstützen, um die Mannschaft zu unterstützen. Er arbeitet Tag und Nacht für den Verein, ist da, ist präsent, arbeitet an den Sachen, die wir bekanntlich schlecht machen. Es geht darum, Erfolgserlebnisse zu erzielen, um aus dieser Situation wieder rauszukommen."
Weil die namhaften Abgänge um Dominik Martinovic und Marten Winkler nicht adäquat ersetzt wurden, muss auch Schork seine Transferpolitik hinterfragen: "Auch ich mache Fehler. Definitiv ist es so, dass wir Qualität ersetzen mussten. In der Vergangenheit war es häufig so, dass wir die Qualität, die wir hier hatten, dann entwickelt haben. Selten sind schon Top-Spieler zu uns gekommen. Darum geht es auch dieses Jahr - dass wir aus den Jungs mehr rausholen, dass sie sich auch weiterentwickeln zu guten Spielern der 3. Liga."
Neuzugänge in der Winterpause - insbesondere in der Offensive - schließt Schork nicht aus: "Die Stürmer, die 15 Tore in der Rückrunde machen, sind sicherlich nicht auf dem Markt. Da geht es darum, wer passt auch rein, wen kann man weiterentwickeln. Aber es geht natürlich auch darum, aus dem bisherigen Personal mehr rauszuholen. Ich glaube, das ist der erste Schlüssel und was dann in der Winterpause stattfindet, da machen wir uns auch Gedanken und unsere Hausaufgaben."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z0VYVGI4eVJKeXQ0OVI2SDR5WlRZblpzdWZnVFdCUWhXVmdKbmlFcDRTcz0=
Trotz des 4. Sieges in Folge ist Verls Trainer Alexander Ende nicht vollends zufrieden: "Ich finde, dass wir heute eine richtig schwache erste halbe Stunde gespielt haben. 1:0 geht Mannheim hochverdient in Führung, weil wir einfach nicht so griffig waren wie der Gegner, weil wir zu langsam waren in all dem, was wir gemacht haben. Und dann bekommst du die Quittung. Trotzdem waren es dann 60 gute Minuten hinten raus."
Nun steigt die Vorfreude auf das Topspiel am nächsten Spieltag gegen Dynamo Dresden: "Für uns wird das ein tolles Heimspiel gegen den - wie es scheint - übermächtigen Tabellenführer. Alle in Verl freuen sich, so eine Mannschaft, so einen emotionalen Verein begrüßen zu dürfen. Sich mit den Besten zu messen, macht Spaß."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WllvcGMvOHorSU5aYlgwU2J5YXdZVFh1MEMxNWIzcWtNS2Rhai8rVmRwND0=
Fußball live bei MagentaSport:
Die 3. Liga komplett live - 16. Spieltag
Samstag, 25.11.2023
Ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: TSV 1860 München -
SpVgg Unterhaching, SV Sandhausen - MSV Duisburg, Hallescher FC - 1. FC Saarbrücken, FC Erzgebirge Aue - Borussia Dortmund II, FC Ingolstadt - Rot-Weiß Essen
Ab 16.15 Uhr: SSV Ulm 1846 - SC Freiburg II
Sonntag, 26.11.2023
Ab 13.15 Uhr: VfB Lübeck - Arminia Bielefeld
Ab 16.15 Uhr: Dynamo Dresden - Jahn Regensburg
Ab 19.15 Uhr: Preußen Münster - FC Viktoria Köln
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/5657596
Die Krise bei Waldhof Mannheim verschärft sich: Drittletzter, Abstiegsgefahr! Seit 9 Pflichtspielen wartet das Team von Trainer Rüdiger Rehm auf einen Sieg. Nach der 1:2-Niederlage zum Auftakt des 16. Spieltags in der 3. Liga gegen den SC Verl gibt es ein lautes Pfeifkonzert - die Geduld bei den Waldhof-Fans schwindet. Mannheims Bentley Baxter Bahn hat vollstes Verständnis: "Wenn wir keine Ergebnisse liefern, ist es klar, dass jeder, der es mit dem Verein gut meint, schlecht über die Mannschaft redet." Doch der Leistungseinbruch ist nach starker 1. Halbzeit sowohl für Bahn als auch für Trainer Rehm "unerklärlich". "Ich muss dann bei euch die Fassung bewahren und gucken, dass ich etwas Normales erzähle bzw. auch da bin. Aber am liebsten würde ich ins Mikrofon beißen, weil es mich ankotzt", so Rehm, über den nun noch mehr diskutiert wird. Während der Coach ausweicht, stärkt Waldhofs Geschäftsführer Sport Tim Schork vor dem Spiel noch den Rücken: "Wir stehen hinter ihm. Deshalb ist er auch heute noch Trainer. Er arbeitet Tag und Nacht für den Verein, ist da, ist präsent, arbeitet an den Sachen, die wir bekanntlich schlecht machen." Auch Schork steht wegen der Transferpolitik in der Kritik: "In der Vergangenheit war es häufig so, dass wir die Qualität, die wir hier hatten, dann entwickelt haben. Selten sind schon Top-Spieler zu uns gekommen." Verl klettert hingegen vorübergehend auf den 3. Platz und freut sich auf das Topspiel in der kommenden Woche gegen Dynamo Dresden, der am Sonntag im Topspiel ab 16.15 Uhr auf den punktgleichen Zweiten Regensburg trifft.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zum Auftakt des 16. Spieltags in der 3. Liga - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Samstag ab 13.45 Uhr mit dem Münchner Derby zwischen 1860 München und der SpVgg Unterhaching. Außerdem reist der Letzte aus Duisburg zum SV Sandhausen. Alle Spiele gibt es live ab 13.45 Uhr im Einzelspiel und schon um 13.30 Uhr in der Konferenz bei MagentaSport.
SV Waldhof Mannheim - SC Verl 1:2
Da schießt der Waldhof nach 344 Minuten mal wieder ein Tor und es reicht trotzdem nicht für einen Sieg. Oliver Batista Meier (49.) und Lars Lokotsch (63.) drehen die Partie für Verl und hieven die Ostwestfalen vorübergehend auf Platz 3. Während Mannheim seit nunmehr 8 Liga-Spielen auf einen Sieg wartet, ist Verl seit 8 Spielen ungeschlagen.
Mannheims Bentley Baxter Bahn ringt um Fassung: "Was soll man sagen? Wir führen nach langer Zeit mal, machen das ordentlich, pressen vernünftig, lassen relativ wenig zu und kommen dann erschreckend aus der Halbzeit. Wir spielen dann 25, 30 Minuten so, dass wir nicht in den Zweikämpfen sind. [...] Unerklärlich. Für uns Spieler ist es das Schlimmste - zum Training zu fahren, zu wissen, wir müssen eine Niederlage aufarbeiten. Das macht überhaupt keinen Spaß - gerade, wenn du so eine 1. Halbzeit spielst, mal 1:0 führst, dieses scheiß Momentum auf deiner Seite hast und dich trotzdem nicht belohnst."
Nach dem Spiel lassen die Waldhof-Fans ihren Frust raus, pfeifen die Mannschaft aus. Bahn dazu: "Das kann man voll verstehen, das ist ja klar. Wenn wir keine Ergebnisse liefern, ist es klar, dass jeder, der es mit dem Verein gut meint, schlecht über die Mannschaft redet. Ich kann nur sagen, wir knallen uns immer rein, nehmen uns jedes Wochenende vor, dass sich das verdammte Blatt dreht."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NjIxcTJ2ekRydXFiUHF1bkVPQWVzbFFmWEpOcFJlVWxCVHczOXZadjhiMD0=
Auch Rüdiger Rehm kann sich den Leistungseinbruch in der 2. Halbzeit nicht erklären: "Insgesamt war die 1. Halbzeit eigentlich ordentlich. Wir haben genau die Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt, müssen aber das 2. vielleicht auch machen. Das sind dann auch so Punkte, die noch obendrauf kommen. Und dann nach der Halbzeit, das ist unerklärlich, dass gefühlt jedes Duell gegen uns entschieden wird."
Hat Rehm Sorge, dass die Stimmung bei den Fans immer mehr kippt? "Nein, der Waldhof ist der Waldhof. Und der Waldhof wird immer der Waldhof bleiben. Das heißt, die Fans, die da sind, natürlich sind die enttäuscht. Aber ich weiß auch, dass es für die Fans alles ist, was hier ist. Die 90 Minuten wird unterstützt und das haben die Jungs auch gemacht. Und dann kommt natürlich Kritik auf. Das ist normal und dem müssen wir uns auch stellen. Aber die Jungs werden uns weiter unterstützen, die werden den Waldhof nicht fallen lassen. Da kenne ich den einen oder anderen schon sehr, sehr lange."
Auf die Frage zur eigenen Zukunft weicht Rehm aus: "Also ich mache immer meinen Job und versuche den bestmöglich zu machen. Ich hole alles raus und versuche die Mannschaft, auf das nächste Spiel vorzubereiten. Nächste Woche haben wir das nächste Heimspiel. Wir können ja nicht den Kopf in den Sand stecken."
Zum Schluss gibt er noch einmal einen Blick in sein Innenleben: "Ich bin nach jeder Niederlage niedergeschlagen und bin extrem enttäuscht. Und es kotzt mich natürlich auch an. Ich muss dann bei euch die Fassung bewahren und gucken, dass ich etwas Normales erzähle bzw. auch da bin. Aber am liebsten würde ich aber ins Mikrofon beißen, weil es mich ankotzt."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZUhBM0dXM3dldFBUMkt3M01RL2t4QjJyZTJRSEZWazVNNzlIbExwV0Q2UT0=
Mannheims Geschäftsführer Sport Tim Schork steht vor dem Spiel parat, spricht über die Situation und die Abstiegssorgen beim Waldhof: "Natürlich spürt man das, weil jeder davor Angst hat, abzusteigen. Uns ist die prekäre Lage bewusst - auch der Mannschaft. Da wird intern Klartext geredet. Trotzdem ist es wichtig, dass wir zusammenhalten, dass man sich nicht gegenseitig zerfleischt - insbesondere nicht öffentlich."
Vor dem Spiel stärkt Schork seinem Trainer Rüdiger Rehm noch den Rücken: "Wir stehen hinter ihm. Deshalb ist er auch heute noch Trainer. Wir tun alles Mögliche, um ihn zu unterstützen, um die Mannschaft zu unterstützen. Er arbeitet Tag und Nacht für den Verein, ist da, ist präsent, arbeitet an den Sachen, die wir bekanntlich schlecht machen. Es geht darum, Erfolgserlebnisse zu erzielen, um aus dieser Situation wieder rauszukommen."
Weil die namhaften Abgänge um Dominik Martinovic und Marten Winkler nicht adäquat ersetzt wurden, muss auch Schork seine Transferpolitik hinterfragen: "Auch ich mache Fehler. Definitiv ist es so, dass wir Qualität ersetzen mussten. In der Vergangenheit war es häufig so, dass wir die Qualität, die wir hier hatten, dann entwickelt haben. Selten sind schon Top-Spieler zu uns gekommen. Darum geht es auch dieses Jahr - dass wir aus den Jungs mehr rausholen, dass sie sich auch weiterentwickeln zu guten Spielern der 3. Liga."
Neuzugänge in der Winterpause - insbesondere in der Offensive - schließt Schork nicht aus: "Die Stürmer, die 15 Tore in der Rückrunde machen, sind sicherlich nicht auf dem Markt. Da geht es darum, wer passt auch rein, wen kann man weiterentwickeln. Aber es geht natürlich auch darum, aus dem bisherigen Personal mehr rauszuholen. Ich glaube, das ist der erste Schlüssel und was dann in der Winterpause stattfindet, da machen wir uns auch Gedanken und unsere Hausaufgaben."
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z0VYVGI4eVJKeXQ0OVI2SDR5WlRZblpzdWZnVFdCUWhXVmdKbmlFcDRTcz0=
Trotz des 4. Sieges in Folge ist Verls Trainer Alexander Ende nicht vollends zufrieden: "Ich finde, dass wir heute eine richtig schwache erste halbe Stunde gespielt haben. 1:0 geht Mannheim hochverdient in Führung, weil wir einfach nicht so griffig waren wie der Gegner, weil wir zu langsam waren in all dem, was wir gemacht haben. Und dann bekommst du die Quittung. Trotzdem waren es dann 60 gute Minuten hinten raus."
Nun steigt die Vorfreude auf das Topspiel am nächsten Spieltag gegen Dynamo Dresden: "Für uns wird das ein tolles Heimspiel gegen den - wie es scheint - übermächtigen Tabellenführer. Alle in Verl freuen sich, so eine Mannschaft, so einen emotionalen Verein begrüßen zu dürfen. Sich mit den Besten zu messen, macht Spaß."
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Fußball live bei MagentaSport:
Die 3. Liga komplett live - 16. Spieltag
Samstag, 25.11.2023
Ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: TSV 1860 München -
SpVgg Unterhaching, SV Sandhausen - MSV Duisburg, Hallescher FC - 1. FC Saarbrücken, FC Erzgebirge Aue - Borussia Dortmund II, FC Ingolstadt - Rot-Weiß Essen
Ab 16.15 Uhr: SSV Ulm 1846 - SC Freiburg II
Sonntag, 26.11.2023
Ab 13.15 Uhr: VfB Lübeck - Arminia Bielefeld
Ab 16.15 Uhr: Dynamo Dresden - Jahn Regensburg
Ab 19.15 Uhr: Preußen Münster - FC Viktoria Köln
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