Berlin (ots) -
Die Proteste der Angehörigen haben Netanjahus Kriegskabinett tief beeindruckt und dieser Druck wird nach der Freilassung eines Teils der Geiseln weiter zunehmen. Das ist die politische Dimension der Freilassung. Die menschliche kann man als Unbeteiligter gar nicht erfassen. Weder das unfassbare Glück der Wiedervereinigten noch die Depression der Enttäuschten. Man will sich nicht vorstellen, was Eltern aushalten müssen, deren Kinder von Terroristen verschleppt sind und die nicht unter denen sind, die am Freitag nach Hause gebracht wurden.
Dass es zu dem Austausch kam, dokumentiert den großen Unterschied zwischen den Gegnern in diesem furchtbaren Krieg. Israel riskiert strategische Nachteile im Kampf gegen den Terror, um das Leben Unschuldiger zu retten. Die Hamas ist bereit, die eigene Bevölkerung zu opfern, indem sie sich in Schulen und Kliniken verschanzt oder auf Flüchtlinge schießt, die sich im Süden Gazas in Sicherheit bringen wollen. Daher müssen ihre Anführer dieses Mal zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist die Welt den Israelis und den Palästinensern schuldig.
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Dass es zu dem Austausch kam, dokumentiert den großen Unterschied zwischen den Gegnern in diesem furchtbaren Krieg. Israel riskiert strategische Nachteile im Kampf gegen den Terror, um das Leben Unschuldiger zu retten. Die Hamas ist bereit, die eigene Bevölkerung zu opfern, indem sie sich in Schulen und Kliniken verschanzt oder auf Flüchtlinge schießt, die sich im Süden Gazas in Sicherheit bringen wollen. Daher müssen ihre Anführer dieses Mal zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist die Welt den Israelis und den Palästinensern schuldig.
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