Aktuell gibt es reichlich Treibstoff für Goldinvestoren. Da wäre zum einen der technische Ausbruchsversuch Anfang Dezember mit Kursen um 2.150 USD – ein neues Allzeithoch. Auf der anderen Seite steht die Verunsicherung durch zahlreiche geopolitische Konflikte, die sich zu verschärfen scheinen. Auch die Inflation, die sich trotz sinkender Inflation manifestiert, und die stetige Ausweitung der Staatsverschuldung sorgen für Turbulenzen, insbesondere in der vom US-Dollar dominierten Region. Hinzu kommen die Bestrebungen vieler BRICS-Staaten, ihren Einflussbereich auf rohstoffreiche Länder auszudehnen und sich langfristig vom US-Dollar zu distanzieren. Angetrieben werden diese Absichten von der Achse China-Russland, die sich seit dem Einmarsch in die Ukraine immer mehr zu verfestigen scheint. Wer dieses Potpourri an Rahmenbedingungen in seiner Anlagestrategie berücksichtigen möchte, sollte nach Afrika blicken. Dort schlummern riesige Rohstoffreserven, und traditionell ist der Draht zu westlichen Investoren gut. Denn sie schaffen Arbeitsplätze und bringen wichtige Entwicklungsdienstleistungen ins Land. Das kanadische Explorationsunternehmen Desert Gold Ventures konzentriert sich auf die Senegal-Mali-Shear Zone (SMSZ). Nicht ohne Grund, denn die im Jahr 2023 abgeschlossenen Bohrungen haben bereits industriell nutzbare Mineralisierungsgrade in Gold geliefert.
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